Fettzylinder werden gefunden, wenn

Blutzylinder bestehen aus roten Blutkörperchen, die je nach Blutungszeitpunkt verändert werden.
Bei frischer Blutung sind die roten Blutkörperchen wenig verändert, dann ist der Zylinder gelb-rot; Wenn sie das Produkt einer Langzeitblutung sind, wird das Farbmittel herausgelöst und die Zylinder werden fast farblos und bestehen aus Nuancen roter Blutkörperchen.

Blutzylinder werden auch aus koaguliertem Farbstoff gebildet und mit dem Urin ausgeschieden. Blutzylinder sind ein Zeichen für eine Entzündung der Nieren, die häufig bei scharlachroter Nephritis auftritt.

Bei einer renalen Blutung mit späterem Ursprung werden Pigmentzylinder gebildet, wenn rote Blutkörperchen auslaugen und der Farbstoff des Blutes eine braune oder gelbbraune Farbe annimmt. Neben dem Blutfarbstoff sind Urinfarbstoffe (Melanin, Indigo) an der Bildung von Pigmentzylindern beteiligt. Pigmentzylinder finden sich bei Hämoglobinurie, bei Nieren-Sarkomen.

Wachszylinder sind scharf umrissene wellenförmige, gelbliche Farbe mit stark homogenbrechenden Brechungen, sie sind lang und breit mit Einschnürungen. Es gibt auch kurze, breite, die anscheinend Fragmente von Zylindern sind. Es wird angenommen, dass wachsartige Zylinder von degenerierten epithelialen Zylindern bei der Degeneration des Epithels der Nieren aufgrund ihres längeren Verbleibs in den Harnröhrchen abgeleitet werden.

Im Gegensatz zu Hyalin sind wachsartige Zylinder sowohl unter sauren als auch unter alkalischen Bedingungen ziemlich stabil. Wachszylinder sind mit Methylviolettlack gut lackiert.

Das Auftreten von wachsartigen Zylindern im Urin weist auf einen sehr schweren Krankheitsverlauf hin. Sie leiden unter schwerer chronischer Nephritis, mit verschrumpelten oder amyloiden Nieren, mit Mineralsäuren vergiftet.
Fettzylinder werden wahrscheinlich aus Fettepithel gebildet und haben die Form von Schläuchen, die mit Fetttröpfchen oder nadelförmigen Fettsäurekristallen bedeckt sind.

Fettzylinder finden sich im Urinsediment bei entzündlichen Prozessen mit Fettentartung des Nierengewebes, beispielsweise bei parenchymaler Fettnephritis.
In den Samenröhrchen bilden sich Samen- oder Hodenzylinder. Sie haben das Aussehen von hyalinen Zylindern, sind aber gelblich und größer; sind mit eiweißfreiem Urin, oft mit Spermien bedeckt. Samenflaschen werden mit Spermatorrhea gefunden.

Mineralzylinder. Es gibt zwei Arten von Mineralflaschen. Häufig sind in einem bestimmten Urinsediment vorhandene Salze, z. B. Harnsäurekristalle, Ammoniumurat, amorphe Urate, Phosphate, Oxalatkalk und andere, auf echten Zylindern geschichtet.
Wenn sich in solchen Fällen die Salze lösen, die die Zylinder bedecken, bleiben die Zylinder erhalten.

In einigen Fällen bilden die im Urin nebeneinander befindlichen Salze Zylinder. Wenn sich Salze lösen, lösen sich solche Mineralzylinder vollständig auf.
Pseudozylinder oder Zylinderschaften werden im Urinsediment und ohne Nierenerkrankung gefunden. Auf den ersten Blick sehen sie aus wie Hyaline-Zylinder, aber nach sorgfältiger Untersuchung ist leicht zu erkennen, dass die Hauptsubstanz dieser Zylinder im Gegensatz zu Hyaline-Zylindern nicht einheitlich ist, sondern eine ausgeprägte Längsstreifung, Fibrose, deren Enden nicht gerundet sind, wie bei Hyaline-Zylindern, sondern verdünnt, verengt, gegabelt und gespalten.

Die Längsstreifenbildung von Zylindern ist sehr gut zu unterscheiden, wenn der Zubereitung ein einziger Tropfen Essigsäure zugesetzt wird. Im alkalischen Urin lösen sich diese Zylinder im Gegensatz zu hyalinen Zylindern nicht auf.

Testkontrolle "Labor" für Studenten Medizinische Biochemie

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Testkontrolle "Labor" für Studenten

1. Die wichtigsten Arbeitsregeln in KDL:

A. Bei der Arbeit Schutzkleidung verwenden

B. um Untersuchungen des Biomaterials in Gummihandschuhen durchzuführen

V. zum Waschen von Laborglas und Werkzeug nach vorheriger Desinfektion

G. Bei Kontamination der Haut oder der Schleimhäute mit Blut oder anderen flüssigen Flüssigkeiten sofort behandeln

+D. alle oben genannten

2. Wenn die Arbeit in der CFL nicht verboten ist:

A. Mundpipettieren

B. bei der Arbeit essen

+G. Gespräche am Arbeitsplatz

D. Kosmetik am Arbeitsplatz verwenden

3. Nach jedem Gebrauch sollte desinfiziert werden:

A. Laborglaswaren (Kapillaren, Objektträger, Reagenzgläser, Melangera, Zählkammern usw.)

B. Gummibirnen, Zylinder

B. Laborgeräte

G. Messgeräteküvetten, Kunststoffröhrchen

+D. alle oben genannten

4. Mit Abfallmaterial (Urin, Blut, Kot) führen Sie die folgenden Aktionen aus, außer:

A. in einen speziellen Behälter gefüllt

B. Desinfektionslösung

G. durch Autoklavieren desinfiziert

5.Ware mit dem Biomaterial von infizierten Patienten

A. in Tanks gesammelt

B. durch Autoklavieren desinfiziert werden

Century Prozessdesinfektionslösung

G. wird durch Kochen behandelt

+D. All das oben Gesagte ist wahr.

6. Wenn Sie in der CFL arbeiten, ist es verboten, auf den Tischen zu bleiben:

A. Unfixierte Striche

B. Petrischalen, Reagenzgläser usw. Geschirr mit infektiösem Material

V. Methylalkohol

+G. alle oben genannten

7. Haupttypen (Arten) von Laboratorien für Gesundheitslabors:

A. allgemeiner Typ der klinischen Diagnostik

G. zentral (Organisations- und Methodenzentren)

+D. alle aufgeführten Laboratorien

8. Die Pflichten des medizinischen Laboranten und Labortechnikers sind:

A. berufliche Entwicklung

B. Einhaltung der Sicherheitsvorschriften

B. Aufrechterhaltung der erforderlichen Dokumentation

G. Teilnahme an Klassen für Pflegepersonal

+D. All das oben Gesagte ist wahr.

9. Einheitliche Methode der Erythrozytenzählung:

A. im automatischen Zähler

B. in der Goryaev-Kammer

+G. und im automatischen Zähler und in der Kammer Goryaeva

D. keine richtige Antwort

10. Die Fehlerquelle bei der Berechnung der roten Blutkörperchen in der Goryaev-Kammer kann sein:

Zellzahl früher als eine Minute nach dem Füllen der Kammer

B. Bildung eines Klumpens, das einen Teil der Zellen aufgenommen hat

V. geringere Anzahl gezählter Quadrate, Hämolyse von roten Blutkörperchen

G. Falsches Reiben der Deckgläser

+D. alle oben genannten

11. Die Fehlerquelle bei der Bestimmung des ESR kann sein:

A. Falsches Verhältnis zwischen Natriumcitrat und Blut

B. Gerinnselbildung

V. Schrägstellung der Kapillaren im Stativ

G. Nichteinhaltung des Temperaturregimes

+D. alle oben genannten

12. Erbliche Defekte der Erythrozytenmembran führen zu:

+D. All das oben Gesagte ist wahr.

13. Um die Anzahl der Retikulozyten zu bestimmen, wird die Färbungsmethode empfohlen:

A. auf lackiertem Glas in einer feuchten Kammer

B. nach der Fixierung mit Methylalkohol

G. nach Formalinfixierung

+D. in vitro und auf Buntglas in einer feuchten Kammer

14. Zum Fixieren von Blutausstrichen nicht verwenden:

A. Methylalkohol

B. Fixierfarbstoff Mai-Grunwald

B. Ethylalkohol 96%

+G. Ethylalkohol 70%

D. Fixierfarbstoff Leyshman

15. Für die Färbung von Blutausstrichen werden Methoden verwendet:

B. Pappenheim

+G. alle aufgeführten Methoden

D. keiner der aufgeführten

16. Die genaueste und praktisch akzeptabelste Methode zur Bestimmung des Hämoglobingehaltes im Blut ist:

B. Verfahren mit 0,5% iger Ammoniaklösung auf Oxyhämoglobin

+B. Hemiglobincyanid-Verfahren

G. zur Blutgassättigung (CO, O2) - gasometrische Methode

D. Bestimmung der Eisenmenge im Hb-Molekül

17. Die absolute Anzahl der Leukozyten wird verstanden:

A. der Prozentsatz bestimmter Arten von Leukozyten in Leukoformuly

+B. Leukozytenzahl in 1 l. von Blut

B. Leukozytenzahl in einem peripheren Blutausstrich

G. Alle Antworten sind richtig.

D. Alle Antworten sind falsch.

18. Mit "relativer Neutrophilie" ist gemeint:

+A. eine Erhöhung des Prozentsatzes von Neutrophilen mit einer normalen absoluten Zahl

B. Erhöhung der prozentualen und absoluten Neutrophilenzahl

V. Erhöhung ihrer absoluten Anzahl

G. Verringerung des Prozentsatzes von Neutrophilen

D. Alle Antworten sind falsch.

19. Das Auftreten von Blasten im peripheren Blut vor dem Hintergrund eines normalen Leukoformulats, der charakteristisch ist für

A. megaloblastische Anämie

B. Leber- und Nierenerkrankungen

B. nach Bluttransfusion

+G. akute Leukämie

D. All das oben Gesagte ist wahr.

20. Ein Hämoglobinmolekül besteht aus:

A. Protoporphyrin und Eisen

B. Porphyrin und Eisen

+V. Häm und Globin

G. Globin und Eisen

D. Protoporphyrin und Globin

21. Häm ist eine Eisenverbindung mit:

G. Porphyrin und Protein

D. Protoporphyrin und Protein

22. Ein erhöhter Hämatokritwert wird beobachtet, wenn:

G. All das oben Gesagte ist wahr

D. Alle oben genannten sind falsch.

23. Leukozytose tritt auf, wenn:

A. Aplasie und Knochenmarkshypoplasie

G. Strahlenkrankheit

D. All das oben Gesagte ist wahr.

24 Bei akuter Bronchitis im Auswurf finden Sie:

A. Hämatoidinkristalle

B. elastische Fasern

V. Spirale Kurshmana

+G. zylindrisches Flimmerepithel

D. alle aufgelisteten Elemente

25. Für Auswurf mit Lungenabszess sind gekennzeichnet durch:

A. kalzifizierte elastische Fasern

+B. nekrotische Gewebeteilchen

V. zylindrisches Epithel

G. Charcot-Leiden-Kristalle

D. alle oben genannten

26. Bei Bronchopneumonie im Auswurf finden Sie:

A. elastische Korallenfasern

B. alveoläre Makrophagen mit fettiger Infiltration

+In der Spirale Courshman

D. Alle oben genannten sind falsch.

27. Elastische Fasern im Auswurf finden sich bei allen folgenden Krankheiten, ausgenommen:

+B. Asthma bronchiale

G. bronchiektasis

D. keine der oben genannten

28. Wenn eine Aktinomykose der Lunge im Auswurf gefunden wird:

A. Hämatoidinkristalle

B. kalzifizierte elastische Fasern

B. Fallennekrose (Detritus)

+G. Drusen-Actinomyceten

D. alle oben genannten

29. Die folgenden Elemente sind kennzeichnend für Auswurf bei croupöser Pneumonie:

V. alveoläre Makrophagen mit Fettinfiltration

+D. All das oben Gesagte ist wahr.

30. Korallenartige elastische Fasern erkennen Auswurf mit:

+B. heikle Tuberkulose

D. Bronchialasthma

31. Für den primären tuberkulösen Fokus sind gekennzeichnet durch:

A. elastische Fasern

B. Hematoidinkristalle

V. Spirale Kurshmana

G. Klumpen von Eosinophilen

+D. alle oben genannten

32.Vor der Untersuchung von Kot sollte der Patient nicht nehmen:

B. Wismutpräparate

V. vagosympatotrope Arzneimittel

+G. All das oben Gesagte ist wahr

D. Alle oben genannten sind falsch.

33. Die tägliche Stuhlmenge steigt mit:

A. Proteinnahrung

+B. pflanzliche Lebensmittel

G. gemischtes Essen

D. keine richtige Antwort

34. Die Farbe des Stuhls wird beeinflusst durch:

A. Blutbeimischung

B. grüne Teile von Gemüse

+D. alle oben genannten

35. Die normale (braune) Kotfarbe bestimmt:

A. Kohlenhydratfutter

B. Proteinfutter

D. alle oben genannten

36. Schwarze Farbe von Kot verursacht:

V. Rektalblutung

+G. Empfang Carbol

D. alle oben genannten

37. Vor einer koprologischen Studie muss der Patient eine Diät einhalten:

B. eiweißreich

V. reich an Kohlenhydraten

G. reich an Fetten

D. keine richtige Antwort

38. Die normale Reaktion ist Kot:

+G. neutral oder leicht alkalisch

D. keine richtige Antwort

39. Die normale Reaktion von Stuhlmassen verursacht:

A. Proteinnahrung

+G. Vitalaktivität der normalen Bakterienflora des Dickdarms

D. alle oben genannten

40. Saure Reaktion verursacht Kot:

A. Schnelle Evakuierung von Lebensmitteln durch den Darm

+B. Verletzung der Aufspaltung von Kohlenhydraten

G. Dominanz von Proteinnahrungsmitteln

D. Vorherrschaft von Fett

41. Stark alkalische Fäkalien werden unter folgenden Bedingungen beobachtet, mit Ausnahme von:

A. Überdosierung von Kohlenhydraten

+G. putrefaktive Prozesse im Dickdarm

D. keine richtige Antwort

42. Die Reaktion auf Stercobilin im Stuhl ist negativ, wenn

B. gärende Kolitis

+V. Rechen Vaterova Nippel

G. akute Pankreatitis

D. alle aufgeführten Krankheiten

43. Die empfindlichste Blutprobe im Stuhl ist:

A. Nachweis mit Guajakharz

B. Pyramidentest

B. Orthotolidintest

G. Benzidin-Test

+D. immunochromatographischer Test

44. Protein in der Stuhlmasse eines gesunden Menschen (positive Reaktion von Vishnyakov-Tribul):

B. schwach positive Reaktion

G. Die Reaktion ist stark positiv

D. Alle Antworten sind richtig.

45. Die Reaktion von Vishnyakov-Triboule offenbart:

A. Nahrungsmittelprotein

+D. alle oben genannten

46. ​​Das Vorhandensein von Exsudat und Blut im Stuhl weist auf Folgendes hin:

A. positive Reaktion mit Essigsäure

+B. positive Reaktion mit Trichloressigsäure

V. positive Reaktion mit Sublimat

G. negative Reaktion mit Trichloressigsäure und mit Quecksilberchlorid

D. alle oben genannten

47. Zur Fermentation von Colitis, gekennzeichnet durch:

+A. Flüssige, schaumige Hocker

B. Salbenstuhl

V. breiige Hocker

V. verzierter Stuhl

G. keine richtige Antwort

48. Für spastische Kolitis sind gekennzeichnet durch:

+A. Bandform von Kot

B. Bleistiftform von Kot

B. Kot in Form großer Klumpen

G. in Form von "Schafskot"

D. alle oben genannten

49. Wenn faulige Kolitis beobachtet wird:

A. matschiger Stuhl

B. kalandriert

B. Kot in Form großer Klumpen

+G. Kot in Form von kleinen Fragmenten ("Schafe")

D. alle oben genannten

50. Bilirubin im Stuhl wird erkannt, wenn

G. chronische Enteritis

51. Schleim, Blut und Eiter auf der Oberfläche dekorierter Fäkalienmassen treten auf, wenn

A. distale Colitis ulcerosa

B. rektaler Krebs

+G. alle aufgeführten Krankheiten

52. Proteinurie kann ein Indikator für Schäden sein:

A. glomeruläre Niere

B. Nierentubuli

B. Harnwege

+D. Alle aufgelisteten Methoden

53. Einheitliche Methode zur qualitativen Bestimmung von Urinprotein:

+A. Versuch mit Sulfosalicylsäure

B. Test mit Salpetersäure

B. Kochtest

G. Thymol-Test

D. Alle aufgelisteten Methoden

54. Bei einem 3-Glas-Test deutet das Vorhandensein von Blut in 3 Gläsern auf Blutungen aus:

+A. Obere Harnwege und Nieren

B. untere Harnwege

B. Blase

G. eine der aufgeführten Abteilungen

D. Alle oben genannten sind falsch.

55. Bei einem 3-Glastest zeigt das Vorhandensein von Blut in einem Glas Blutungen an:

B. Obere Harnwege

G. Blase

D. eine der aufgeführten Abteilungen

56. Normale tägliche Ausscheidung von Erythrozyten mit dem Urin nach der Kakovsky-Addis-Methode:

57. Die normale Anzahl der roten Blutkörperchen in 1 ml Urin nach der Methode von Nechyporenko kann bis zu:

58. Die tägliche Ausscheidung von Leukozyten im Urin nach der Kakovsky-Addis-Methode beträgt normalerweise:

59. Die normale Anzahl von Leukozyten in 1 ml Urin nach der Methode von Nechyporenko liegt bei:

60. Im Urinsediment dominieren neutrophile Granulozyten, wenn:

A. Infektionskrankheiten der Nieren

B. nicht übertragbare Nierenerkrankung

Nierentumoren

G. Urolithiasis

+D. alle aufgeführten Krankheiten

61. Elemente des Urinsediments nur aus renalem Ursprung umfassen:

G. flaches Epithel

D. alle oben genannten

62. Das maximale tubuläre Sekret wird untersucht mit:

A. Maximale Glukose-Rückresorption

B. Proben Zimnitsky

+V. Proben mit Phenolmundfarbe

G. probiert Nechiporenko

D. Kreatinin-Clearance

63. Die Bestimmung der relativen Dichte des Urins gibt eine Vorstellung von:

A. Ausscheidungsfunktion der Nieren

+B. Konzentrationsfunktion

V. Filtrationsfunktion

G. alle aufgeführten Funktionen

D. keine der oben genannten

64. Bei Nierenerkrankungen mit einer primären Läsion der Glomeruli wird festgestellt:

A. beeinträchtigte Konzentrationsfähigkeit der Nieren

+B. reduzierte Filtration

B. beeinträchtigte Reabsorption

G. Verletzung der Sekretion

D. Verletzung aller aufgeführten Funktionen

65. Die relative Dichte des Urins in der Probe Folgard 1032-1040 g / ml:

B. ist Pathologie

B. Dieser Parameter hat keinen Diagnosewert.

G. Solche Werte kommen nicht vor

D. All das oben Gesagte ist wahr.

66. Vorhandensein von Flaschen und deren Menge im Urin:

A. entspricht dem Urinproteingehalt

B. nicht dem Proteingehalt im Urin entspricht

B. dem Grad der Nierenschädigung entspricht

G. hängt von der Art der Proteinurie ab

+D. keine richtige Antwort

67. Einzelwerte in der Zubereitung haben keinen Diagnosewert:

A. körnige Zylinder

B. wachsartige Zylinder

+V. hyaline Zylinder

G. Erythrozytenzylinder

D. Leukozytenzylinder

68. Erythrozytenzylinder werden gebildet, wenn:

A. renale Leukozyturie

+B. renale Erythrozyturie

B. Stein im Harnleiter

G. Stein in der Blase

D. All das oben Gesagte ist wahr.

69. Das Vorhandensein von Fett-degenerierten Zellen des Nierenepithels zeigt:

A. akute Nephritis

+B. Lipoidnephrose

D. alle aufgeführten Krankheiten

70. Fettzylinder treten auf, wenn:

A. akute Nephritis

B. Nierenblutung

B. Amyloidose der Niere

+D. Lipoidnephrose

71. Erythrozytenzylinder werden bei den folgenden Krankheiten gefunden, mit Ausnahme von:

A. akute Nephritis

+B. Amyloidose der Nieren

G. Niereninfarkt

D. Alle Antworten sind falsch.

72. Alle 3 Teile des Urins mit 3 Glasproben sind getrübt, wobei letztere trüber ist als die erste. Dies zeigt an:

V. akute Glomerulonephritis

G. Urolithiasis

D. All das ist möglich.

73. Bilirubin im Urin wird bei den folgenden Erkrankungen festgestellt, mit Ausnahme von:

A. Gallensteinerkrankung

B. parenchymale Hepatitis

+B. hämolytische Anämie

G. Pankreaskopftumor

D. Crigler-Noyr-Krankheit

74. Das Fehlen von Urobilin im Urin zeigt an:

A. hämolytischer Gelbsucht

+B. obstruktive Gelbsucht

B. parenchymaler Gelbsucht in der Zeit des Prodroms

G. Gilbert-Krankheit

D. alle Krankheiten

75. Bei den folgenden Erkrankungen wird ein Anstieg des Urobilins im Urin beobachtet, mit Ausnahme von:

A. Autoimmunhämolytische Anämie

+B. physiologischer Gelbsucht von Neugeborenen und obstruktiver Gelbsucht

V. Infektiöse Hepatitis

G. Gilbert-Krankheit

D. mikrosphärozytäre hämolytische Anämie

76. Das Nieren- und Übergangsepithel im Urin ist nicht gefärbt:

G. Myoglobin und Hämoglobin

77. Das Fehlen von Galle im Darm ist begleitet von:

+B. die Abwesenheit von Urobilin im Urin

78. Das Auftreten von Urobilin im Harn mit obstruktiver Gelbsucht kann auf Folgendes hinweisen:

+A. Wiederherstellung der Durchgängigkeit des Gallengangs

B. Verstopfung der Gallenwege

V. Läsion der Gallenblase

G. Wiederherstellung der Leberfunktion

D. Erhöhung des nichtkonjugierten Bilirubins

79. Nur im Urin stillender Mütter und schwangerer Frauen ist vorhanden:

D. Alle Antworten sind richtig.

80. Die Zunahme der nächtlichen Diurese heißt:

81. Nierenschwelle für Nierenglukosurie:

G. deutlich erhöht

D. keine richtige Antwort

82. Das Vorhandensein von Ketonkörpern im Urin bei Diabetes ist gekennzeichnet durch:

+A. Schwere der Krankheit

B. Wirksamkeit der Therapie

B. Krankheitsdauer

G. Grad der Nierenschädigung

D. Schweregrad der Angiopathie

83. Mit dem intensiven Zerfall von Proteinen im Darm erscheint im Urin:

84. Urinfett löst sich auf, wenn:

+A. Zugabe von Ether

B. Zugabe von Salzsäure

G. Zugabe von Alkali

D. alle aufgeführten Fälle

85. Das Verschwinden der Trübung nach Säurezugabe zeigt die Anwesenheit im Urin an:

A. Harnsäure

86. Das Verschwinden der Trübung des Urins nach Zugabe von 10% Alkali weist auf Folgendes hin:

A. Harnsäure

87. Erhöhte Trübung des Urins beim Erhitzen weist auf Folgendes hin:

B. Harnsäure

D. alles aufgelistet

88. Oligurie ist typisch für:

+B. Nephrotisches Syndrom

B. Diabetes

89. Die Urinfarbe "Fleischsuppe" wird festgestellt, wenn

+A. akute diffuse Glomerulonephritis

B. Diabetes

G. Nierenamyloidose

D. alle aufgeführten Krankheiten

90. Urin ist die Farbe von dunklem Bier, wenn

A. akute Glomerulonephritis

+B. parenchymale Hepatitis

G. hämolytischer Gelbsucht

D. Urolithiasis

91. Bei akutem Nierenversagen ist gekennzeichnet durch:

A. Erhöhung der täglichen Diurese

+B. Verminderung oder vollständige Einstellung der Urinausscheidung

V. Prävalenz der nächtlichen Diurese

G. häufiges Wasserlassen

D. schmerzhaftes Wasserlassen

92. Die relative Dichte des Morgenurinanteils beträgt normalerweise durchschnittlich:

93. Erhöht signifikant die relative Dichte des Urins:

94. Bei hämolytischer Gelbsucht Urinfarbe:

D. dunkel, fast schwarz

95. Rosa oder rote Farbe des Urins kann auf Folgendes hinweisen:

D. alles aufgelistet

96. Urate im Urinsediment lösen sich auf:

+A. durch Erhitzen und Hinzufügen von Alkali

B. Lugol-Lösung

B. Zugabe von Säure

G. die Zugabe von Alkohol

D. Zugabe von Ether

97. Oxalsäurekristalle im Urinsediment liegen in folgender Form vor:

+A. kreisförmige Formationen und Oktaeder

V. transparente dünne Nadeln

D. Gelbbraune Nadeln

D. alle aufgeführten Formulare

98. Reaktion des Urins beim nephrotischen Syndrom:

99. Die Form der roten Blutkörperchen im Urin, der Neid von:

A. Nierenerkrankung

B. relative Urindichte

V. Sättigung der roten Blutkörperchen mit Sauerstoff

G. Sättigung der Erythrozyten mit Hämoglobin

+D. von allen aufgeführten Faktoren

100. Urin erhält einen fruchtigen Geruch, wenn

Immunologie und Biochemie

Urinanalyse, Zylinder

Urinzylinder sind Strukturen, die in den Nierentubuli durch Koagulation von Proteinen gebildet werden. Bestimmt durch Mikroskopie des Urinsediments. Harnzylinder variieren in Zusammensetzung und Durchmessergröße. Die Seiten der Zylinder sind immer parallel und die Enden sind normalerweise abgerundet. Das Vorhandensein von Zylindern im Urin weist fast immer auf irgendeine Form einer Nierenerkrankung hin. Wenn die Zylinder im Urin in großen Mengen vorhanden sind, ist der Urin mit großer Wahrscheinlichkeit für Albumin positiv. Die Basis aller Zylinder bildet das Tamma-Horsvoll-Protein (TX).

TX-Protein ist ein Glykoprotein, das von den Zellen des aufsteigenden Astes der Henle-Schleife und dem ersten Teil des distalen Tubulus sekretiert wird. In der Regel werden 25 bis 50 mg dieses Proteins pro Tag ausgeschieden. Protein hat ein enormes Molekulargewicht - etwa 7 Millionen Dalton, von denen 25% - 40% Kohlenhydrate sind. Dieses Protein ist die Hauptfraktion von Uromukoproteinen. Das TX-Protein hat eine charakteristische Eigenschaft: Es fällt in einer 0,58 M Lösung von NaCl als Gel aus und wird erneut in entionisiertem Wasser oder in einer alkalischen Pufferlösung gelöst. Wenn Albumin zu einer reinen wässrigen Lösung von TX-Protein gegeben wird, bildet das letztere ein Gel.

Faktoren, die die Bildung von Zylindern im Urin beschleunigen:

  • Albumin;
  • Konzentrierter Urin;
  • Zellen im Urin;
  • Niedrige glomeruläre Filtrationsrate;
  • Saurer pH-Wert;
  • Die Anwesenheit bestimmter Proteine ​​(Bens-Jones, Myoglobin, Hämoglobin);
  • Osmotischer Druck von 200 bis 400 mOsm / kg

Folgende Arten von Urinflaschen werden unterschieden.

  • Hyaline Zylinder

Die häufigsten Zylinder im Urin. Hyaline-Zylinder sind farblos, gleichmäßig, transparent und haben in der Regel abgerundete Enden. Tritt in normalem Urin auf, besonders konzentriert nach dem Training. In der Zusammensetzung - das ist das TX-Protein. Kein Diagnosewert

  • Granulatzylinder im Urin

Es gibt fein und grobkörnige Urinzylinder. Im Urinsediment von gesunden Personen können kleinkörnige Urinflaschen wie Hyalinzylinder beobachtet werden, so dass sie wenig nützliche Informationen liefern. Pellets in grob granulierten Zylindern bestehen aus Plasmaproteinen, die in die Tamm-Horsfall-Protein-Glykoproteinmatrix eingebaut sind. Grobkörnige Zylinder finden sich sowohl bei Erkrankungen der Glomeruli als auch der Tubuli und sind daher nicht spezifisch.

  • Urin-Epithelzylinder

Die Tubulusepithelzellen können in der Tamm-Horsfall-Proteingel-Matrix enthalten sein. In diesem Fall werden Epithelzylinder gebildet. Epithelzylinder werden durch Einschluss oder Adhäsion von desquamierten tubulären Epithelzellen gebildet. Zellen können in zufälliger Reihenfolge oder durch Blätter eingeschaltet werden und unterscheiden sich durch große kreisförmige Kerne und geringere Mengen an Zytoplasma. Sie können bei akuter tubulärer Nekrose und Vergiftung mit Quecksilber, Diethylenglykol oder Salicylat beobachtet werden. Epithelzylinder können im Urin während einer Cytomegalovirus-Infektion und einer Virushepatitis auftreten, bei der Epithelzellen der Tubuli absterben können.

  • Urin-Leukozytenzylinder

Ihr Befund ist ein Hinweis auf eine Entzündung oder Infektion, das Vorhandensein von Leukozyten, hauptsächlich Neutrophilen innerhalb oder auf der Oberfläche eines Zylinders aus einer Hyalin-Matrix, deutet auf eine Pyelonephritis hin, eine direkte Infektion der Nieren. Urin-Leukozytenzylinder können sich in entzündlichen Zuständen befinden, wie akute allergische interstitielle Nephritis, nephrotisches Syndrom oder akute Glomerulonephritis nach Streptokokken. Leukozyten sind manchmal schwer von Epithelzellen zu unterscheiden und erfordern möglicherweise eine spezielle Färbung.

  • Urin-Erythrozytenzylinder

Das Vorhandensein von Erythrozyten im Zylinder ist immer eine Pathologie und ein Hinweis auf eine glomeruläre Schädigung (Glomerulonephritis verschiedener Ätiologien oder Voululitis, einschließlich der Granulomatose von Wegener, systemischer Lupus erythematodes, Glomerulonephritis nach Streptokokken oder Goodpascher's-Syndrom). Nur eine frische Urinprobe.RBCs sind in der Regel mit renalen Syndromen oder Verletzungen der Harnwege verbunden.

  • Wachsartige Zylinder

Das Ergebnis der Degeneration von granularen Zylindern. Wachskörper wurden bei Patienten mit schwerem chronischem Nierenversagen, maligner Hypertonie und diabetischer Nierenerkrankung gefunden. Wachsurinzylinder sind gelb, grau oder farblos. Wachsurinzylinder finden sich häufig in Form von kurzen, breiten Eindrücken, mit stumpfen oder gerissenen Enden und oft gezackten Kanten.

  • Urin-Fettzylinder

Sichtbar im Sediment bei fetter Degeneration des Tubulusepithels und degenerativen Erkrankungen der Tubuli. Fettzylinder können im Urin mit systemischem Lupus erythematodes und toxischer Nierenvergiftung beobachtet werden. Ein typischer Fettzylinder enthält große und kleine Fetttröpfchen. Kleine gelb-braune Tröpfchen (Reis - Phasenkontrastmikroskopie).

G. alle aufgeführten Krankheiten

THEMA DER URINÄREN SYSTEMKRANKHEITEN

4,147. Prerenale Proteinurie aufgrund von:

A. Beschädigung der Basismembran

B. verstärkter Abbau von Gewebeproteinen

V. Beschädigung der Nierentubuli

G. Treffer von entzündlichen Exsudat im Urin mit Harnwegserkrankungen

D. alle diese Faktoren

4.148. Renale Proteinurie aufgrund von:

A. beeinträchtigte Filtration und Proteinreabsorption

B. Eindringen von Exsudaten während einer Entzündung der Harnleiter

G. Nierensteine

D. alle diese Faktoren

4.149. Postrenale Proteinurie aufgrund von:

A. Passage eines Proteins mit niedrigem Molekulargewicht durch einen intakten Nierenfilter

B. Filtration von normalen Plasmaproteinen durch den beschädigten Nierenfilter

V. Verletzung der Proteinreabsorption in proximalen Tubuli

G. Treffer von entzündlichen Exsudat im Urin mit Harnwegserkrankungen

D. alle diese Faktoren

4,150. Das Vorhandensein eines nephrotischen Syndroms wird durch den Proteinverlust im Urin in Höhe von

D. in beliebiger Menge

4.151. Das Spektrum der Urinproteine ​​ist identisch mit dem Spektrum der Serumproteine ​​in:

A. hochselektive Proteinurie

B. moderate selektive Proteinurie

B. geringe selektive Proteinurie

G. irgendeiner dieser Proteinurie

D. keine richtige Antwort

4.152. Der Grad der Proteinurie spiegelt wider:

A. funktionelles Nierenversagen

B. nicht das funktionelle Nierenversagen widerspiegelt

B. Grad des Nephronschadens

G. Grad der Beeinträchtigung der Reabsorption

D. alle oben genannten

4,153. Proteinurie kann Folgendes begleiten:

A. akute Glomerulonephritis

B. chronische Glomerulonephritis

V. akute Pyelonephritis

G. chronische Pyelonephritis

D. alle aufgeführten Krankheiten

4,154. Proteinurie kann ein Indikator für eine Läsion sein:

A. glomeruläre Niere

B. Nierentubuli

B. Harnwege

D. Alle aufgelisteten Methoden

4,155. Einheitliche Methode zur qualitativen Bestimmung von Eiweiß im Urin:

A. Versuch mit Sulfosalicylsäure

B. Test mit Salpetersäure

B. Kochtest

G. Thymol-Test

D. Alle aufgelisteten Methoden

4.156. Wenn Samen in den Urin gelangt, wird festgestellt:

A. Molkeprotein

B. Albumose

G. Eichhörnchen Bens-John

D. Alle aufgelisteten Methoden

4.157. Bei einem 3-Glas-Test zeigt das Vorhandensein von Blut in 3 Gläsern Blutungen an:

A. Obere Harnwege und Nieren

B. untere Harnwege

B. Blase

G. eine der aufgeführten Abteilungen

D. Alle oben genannten sind falsch.

4,158. Bei einem 3-Glas-Test zeigt das Vorhandensein von Blut in einem Glas Blutungen an:

B. Obere Harnwege

V. Harnröhre

G. Blase

D. eine der aufgeführten Abteilungen

4,159. Normale tägliche Ausscheidung von Erythrozyten mit Urin nach der Kakovsky-Addis-Methode:

A. 1 Million

4,160. Die normale Menge an roten Blutkörperchen in 1 ml Urin nach der Methode von Nechyporenko ist abhängig von:

1 tausend

4.161. Die tägliche Ausscheidung von Leukozyten im Urin nach der Kakovsky-Addis-Methode beträgt normalerweise:

B. 2 Millionen

4.162. Die normale Anzahl von Leukozyten in 1 ml Urin nach der Methode von Nechyporenko liegt bei:

B. zweitausend

4,163. Im Urinsediment dominieren neutrophile Granulozyten, wenn:

A. Infektionskrankheiten der Nieren

B. nicht übertragbare Nierenerkrankung

Nierentumoren

G. Urolithiasis

D. alle aufgeführten Krankheiten

4,164. Elemente des Urin-Sediments, die ausschließlich aus der Niere stammen, sind:

V. Zylinder

G. flaches Epithel

D. alle oben genannten

4,165. Das maximale tubuläre Sekret wird untersucht mit:

A. Maximale Glukose-Rückresorption

B. Proben Zimnitsky

V. Proben mit Phenolmundfarbe

G. probiert Nechiporenko

D. Kreatinin-Clearance

4,166. Die Bestimmung der relativen Dichte des Urins gibt Aufschluss über:

A. Ausscheidungsfunktion der Nieren

B. Konzentrationsfunktion

V. Filtrationsfunktion

G. alle aufgeführten Funktionen

D. keine der oben genannten

4,167. Bei einer Nierenerkrankung mit einer primären Läsion der Glomeruli wird Folgendes festgestellt:

A. beeinträchtigte Konzentrationsfähigkeit der Nieren

B. reduzierte Filtration

B. beeinträchtigte Reabsorption

G. Verletzung der Sekretion

D. Verletzung aller aufgeführten Funktionen

4,168. Die relative Dichte des Urins in der Probe Folgard 1032-1040 g / ml:

A. ist die Norm

B. ist Pathologie

B. Dieser Parameter hat keinen Diagnosewert.

G. Solche Werte kommen nicht vor

D. All das oben Gesagte ist wahr.

4,169. Das Vorhandensein von Flaschen und ihre Menge im Urin:

A. entspricht dem Urinproteingehalt

B. nicht dem Proteingehalt im Urin entspricht

B. dem Grad der Nierenschädigung entspricht

G. hängt von der Art der Proteinurie ab

D. keine richtige Antwort

4,170. Einzelne Werte in der Aufbereitung haben keinen Diagnosewert:

A. körnige Zylinder

B. wachsartige Zylinder

V. hyaline Zylinder

G. Erythrozytenzylinder

D. Leukozytenzylinder

4.171. Erythrozytenzylinder werden gebildet durch:

A. renale Leukozyturie

B. renale Erythrozyturie

B. Stein im Harnleiter

G. Stein in der Blase

D. All das oben Gesagte ist wahr.

4,172. Das Vorhandensein von fettregenerierten Zellen des Nierenepithels zeigt:

A. akute Nephritis

B. Lipoidnephrose

D. alle aufgeführten Krankheiten

4,173. Cylindruria und die Abwesenheit von gelöstem Protein sind bei pH-Werten des Urins in den Tubuli möglich:

A. Akut sauer (pH 4-4,5)

B. leicht alkalisch (pH 7,5)

B. alkalisch (pH 8-9)

G. neutral (pH 7)

D. keine richtige Antwort

4,174. Zylinder bilden sich nicht und kollabieren schnell bei pH-Wert im Urin:

A. sauer (pH 5,5-6,5)

B. scharf sauer (pH 4,5-5,0)

B. alkalisch (pH 8-10)

G. neutral (pH 7)

D. Auflösung hängt nicht von der Säure ab

4,175. Fettzylinder werden gefunden, wenn:

A. akute Nephritis

B. Nierenblutung

B. Amyloidose der Niere

D. Lipoidnephrose

4,176. Erythrozytenflaschen finden sich bei folgenden Erkrankungen, mit Ausnahme von:

A. akute Nephritis

B. Amyloidose der Nieren

G. Niereninfarkt

D. Alle Antworten sind falsch.

4.177. Bei einem 3-Glas-Test sind alle drei Teile des Urins getrübt, wobei letzteres stärker trüb ist als das erste. Dies zeigt an:

B. Pyelonephritis

V. akute Glomerulonephritis

G. Urolithiasis

D. All das ist möglich.

4,178. Bilirubin im Urin wird bei den folgenden Erkrankungen festgestellt, mit Ausnahme von:

A. Gallensteinerkrankung

B. parenchymale Hepatitis

B. hämolytische Anämie

G. Pankreaskopftumor

D. Crigler-Noyr-Krankheit

4,179. Das Fehlen von Urobilin im Urin zeigt an:

A. hämolytischer Gelbsucht

B. obstruktive Gelbsucht

B. parenchymaler Gelbsucht in der Zeit des Prodroms

G. Gilbert-Krankheit

D. alle Krankheiten

4,180. Bei den folgenden Erkrankungen wird ein Anstieg des Urobilins im Urin beobachtet, mit Ausnahme von:

A. Autoimmunhämolytische Anämie

B. physiologischer Gelbsucht von Neugeborenen und obstruktiver Gelbsucht

V. Infektiöse Hepatitis

G. Gilbert-Krankheit

D. mikrosphärozytäre hämolytische Anämie

4.181. Das Nieren- und Übergangsepithel im Urin wird nicht angefärbt:

A. Urobilin

G. Myoglobin und Hämoglobin

4.182. Der Mangel an Galle im Darm wird begleitet von:

B. die Abwesenheit von Urobilin im Urin

4.183. Das Auftreten von Urobilin im Urin mit obstruktiver Gelbsucht kann auf Folgendes hinweisen:

A. Wiederherstellung der Durchgängigkeit des Gallengangs

B. Verstopfung der Gallenwege

V. Läsion der Gallenblase

G. Wiederherstellung der Leberfunktion

D. Erhöhung des nichtkonjugierten Bilirubins

4.184. Nur im Urin von stillenden Müttern und schwangeren Frauen ist vorhanden:

B. Laktose

D. Alle Antworten sind richtig.

4,185. Die Zunahme der nächtlichen Diurese heißt:

D. Nykturie

4.186. Die Ursache der sekundären renalen Glukosurie ist eine Verletzung:

A. Glukose-Reabsorption in proximalen Tubuli

B. Filtration von Glukose durch einen intakten Nierenfilter

B. Glukose-Reabsorption im distalen Tubulus

G. Sekretion von Glukose durch das Nierenepithel

D. alle oben genannten

4,187. Nierenschwelle bei renaler Glukosurie:

B. herabgestuft

G. deutlich erhöht

D. keine richtige Antwort

4.188. Zwischen der Glukosemenge im Urin der Polyurie:

A. Es gibt Parallelität

B. Es gibt keine Parallelität.

V. hat eine umgekehrte Beziehung

G. All das oben Gesagte ist wahr

D. keine richtige Antwort

4,189. Das Vorhandensein von Ketonkörpern im Urin bei Diabetes ist gekennzeichnet durch:

A. Schweregrad der Krankheit

B. Wirksamkeit der Therapie

B. Krankheitsdauer

G. Grad der Nierenschädigung

D. Schweregrad der Angiopathie

4,190. Bei intensivem Zerfall von Proteinen im Darm erscheint im Urin:

B. indican

4.191. Weißes Sediment im Urin bildet sich, wenn:

B. Phosphaturie

4,192. Phosphate im Urinsediment lösen sich auf, wenn:

A. Zugabe von Alkali

B. Zugabe von Säure

G. Kalziumergänzung

D. in all diesen Fällen

4,193. Urinfett löst sich auf, wenn:

A. Zugabe von Ether

B. Zugabe von Salzsäure

G. Zugabe von Alkali

D. alle aufgeführten Fälle

4.194. Das Verschwinden der Trübung nach Säurezugabe weist auf die Anwesenheit im Urin hin:

A. Harnsäure

B. Oxalat

4.195. Das Verschwinden der Trübung des Urins nach Zugabe von 10% Alkali weist auf Folgendes hin:

A. Harnsäure

G. uratov

4.196. Eine Zunahme der Trübung des Urins beim Erhitzen weist auf Folgendes hin:

B. Phosphate

B. Harnsäure

D. alles aufgelistet

4.197. Zur Bestimmung der relativen Dichte des Urins für jedes g / l Protein wird der Korrekturfaktor verwendet:

0,001

4.198. Alkalischer Urin tritt häufiger auf, wenn:

A. Zystitis

V. akute Glomerulonephritis

G. Urolithiasis

4,199. Oliguria ist typisch für:

B. Nephrotisches Syndrom

B. Diabetes

4.200. Die Urinfarbe "Fleischsuppe" wird festgestellt, wenn:

A. akute diffuse Glomerulonephritis

B. Diabetes

G. Nierenamyloidose

D. alle aufgeführten Krankheiten

4.201. Urin ist die Farbe von dunklem Bier, wenn:

A. akute Glomerulonephritis

B. parenchymale Hepatitis

G. hämolytischer Gelbsucht

D. Urolithiasis

4.202. Die Ausscheidung von mehr als drei Litern Urin pro Tag wird festgestellt, wenn:

B. Diabetes mellitus

G. Akute Glomerulonephritis

D. akutes Nierenversagen

4.203. Prerenale Proteinurie wird nicht beobachtet bei:

A. intravaskuläre Hämolyse

B. glomeruläre Nierenläsion

D. alle aufgelistet

4.204. Laborindikatoren der prerenalen Proteinurie:

D. alle aufgeführten Indikatoren

4.205. Der Begriff "polakizuriya" bedeutet:

A. vollständige Einstellung der Urinausscheidung

B. Abnahme des Tagesharns

B. eine Erhöhung der täglichen Urinmenge

G. häufiges Wasserlassen

D. seltener beim Wasserlassen

4.206. Für akutes Nierenversagen ist charakteristisch:

A. Erhöhung der täglichen Diurese

B. Verminderung oder vollständige Einstellung der Urinausscheidung

V. Prävalenz der nächtlichen Diurese

G. häufiges Wasserlassen

D. schmerzhaftes Wasserlassen

4.207. Die relative Dichte des Morgenanteils des Urins ist normalerweise im Durchschnitt:

G. 1.015

4.208. Erhöht signifikant die relative Dichte des Urins:

G Glukose

4.209. Bei hämolytischem Gelbsucht, Urinfarbe:

A. dunkelgelb

D. dunkel, fast schwarz

4.210. Rosa oder rote Farbe des Urins kann auf Folgendes hinweisen:

A. rote Blutkörperchen

D. alles aufgelistet

4.211. Urinfarbe in Gegenwart großer Mengen Lymphe:

D. milchig

4.212. Die Trübung des Harns bei akuter Nephritis ist mit folgenden Nebenwirkungen verbunden:

B. rote Blutkörperchen

4.213. Urats im Urinsediment lösen sich auf:

A. durch Erhitzen und Hinzufügen von Alkali

B. Lugol-Lösung

B. Zugabe von Säure

G. die Zugabe von Alkohol

D. Zugabe von Ether

4.214. Die Oxalat-Kalkkristalle im Urinsediment liegen in folgender Form vor:

A. kreisförmige Formationen und Oktaeder

V. transparente dünne Nadeln

D. Gelbbraune Nadeln

D. alle aufgeführten Formulare

4.215. Reaktion des Urins mit nephrotischem Syndrom:

A. sauer

4.216. Die relative Dichte von Urin bei Kindern im ersten Lebensjahr beträgt:

D. 1002-1030

4.217. Die Form der roten Blutkörperchen im Urin hängt ab von:

A. Nierenerkrankung

B. relative Urindichte

V. Sättigung der roten Blutkörperchen mit Sauerstoff

G. Sättigung der Erythrozyten mit Hämoglobin

D. von allen aufgeführten Faktoren

4.218. Nach der Zystoskopie im Urin können nachgewiesen werden:

A. geschichtetes Plattenepithel

B. Übergangsepithel

V. Pirogov-Langhans-Zellen

D. Nierenepithelzellen

4.219. Die Farbe des Urins bei der Einnahme von Amidopirina:

B. rot

4,220. Urin erhält einen fruchtigen Geruch, wenn:

B. diabetisches Koma

V. Stauungsniere

G. Nephrotisches Syndrom

4.221. Die Ursache von Glykosurie ist:

A. zu viel Zucker trinken

B. Hypersekretion von Thyroxin

V. Stresssituationen

G. die Einführung von Adrenalin

D. alle oben genannten

4.222. Bei Patienten mit akuter Glomerulonephritis wird im Urin beobachtet:

B. Übergangsepithel

B. viele Salze der Harnsäure

D. Hämaturie

4.223. Pyuria ist charakteristisch für:

A. chronische Nephritis

B. Pyelonephritis

B. Nephrotisches Syndrom

G. akutes Nierenversagen

D. chronisches Nierenversagen

4.224. Die Cholesterinkristalle im Urinsediment sind:

A. Lange dünne farblose Nadeln

B. Farblose Rautenplatten mit abgeschnittenen Ecken und stufenförmigen Leisten

V. amorphe Bällchen

G. rhombische Prismen

D. Oktaeder, ähnlich wie Briefumschläge

4,225. Cylindruria (3-5 Zylinder im Sichtfeld) wird beobachtet mit:

A. Nephritis, Nephrose

G. Diabetes

4.226. Viel Nierenepithel im Urinsediment tritt auf, wenn:

B. Nephrotisches Syndrom

4,227. Die Reaktion des Harns ist bei den folgenden Erkrankungen sauer, mit Ausnahme der folgenden:

A. Zystitis

B. akute Jade

B. diabetisches Koma

G. kongestive Niere

D. akutes Nierenversagen

4,228. Im Urin findet sich eine große Menge amorpher Phosphate und Tripelphosphate mit:

A. verstopfte Niere

B. Zystitis

V. akute Nephritis

G. Nephrotisches Syndrom

D. Nierensteinerkrankung

4,229. Hämoglobinurie ist charakteristisch für:

A. akute Nephritis

B. Nierensteinerkrankung

G. hämolytischer Gelbsucht

D. parenchymaler Gelbsucht

4.230. Der Begriff Isostenurie bedeutet:

A. seltenes Wasserlassen

B. Zunahme der täglichen Diurese

B. vollständige Einstellung der Urinausscheidung

G. Osmotische Urinkonzentration ist gleich der osmotischen Konzentration des primären Urins (oder des proteinfreien Plasmas)

D. Osmotische Urinkonzentration unterhalb der osmotischen Konzentration des primären Urins (oder proteinfreiem Plasma)

4.231. Isostenurie kann auftreten, wenn:

B. Diabetes

V. akute Nephritis

G. geschrumpfte Niere (Nephrosklerose)

D. akutes Nierenversagen

4.232. Bilirubinurie ist charakteristisch für:

B. hämolytischer Gelbsucht

G. kongestive Niere

D. Virushepatitis

4.233. Die Färbung von Präparaten aus Harnsediment nach Ziel-Nielson wird bei Verdacht auf Folgendes durchgeführt:

A. Nierentumor

B. Entzündung der Blase

B. Nierentuberkulose

G. Urolithiasis

D. Diabetes

4.234. Ketonkörper im Urin werden nachgewiesen durch:

A. akute Nephritis

B. Urolithiasis

B. chronisches Nierenversagen

G. Nierentuberkulose

D. Diabetes

4.235. Anhand des Zimnitsky-Tests kann man über Folgendes urteilen:

A. Clearance von endogenem Kreatin

B. Kaliumreabsorption

V. Bodenfreiheit inulin

G. Fähigkeit zur Nierenkonzentration

D. Reninsynthese

4.236. Eine niedrige Konzentrationsfähigkeit der Nieren wird in allen Bereichen des Urins während des Zimnitsky-Tests festgestellt bei:

A. Nierentumoren

B. Nierensteinerkrankung

B. chronisches Nierenversagen

4.237. Hämosiderinkristalle in den Zellen des Nierenepithels werden nachgewiesen, wenn:

A. hypoplastische Anämie

B. B12-Mangelanämie

B. Eisenmangelanämie

D. hämolytische Anämie

4.238. Das Differenzialzeichen für hämolytische Gelbsucht ist:

V. Urobilinurie

4.239. Ein Zeichen für obstruktiven Gelbsucht ist die Anwesenheit im Urin:

A. konjugiertes Bilirubin

4.240. Bei der akuten Zystitis zeichnet sich das Urin im Sediment durch:

B. Leukozyten

B. Nierenepithel

G. Übergangsepithel

D. flaches Epithel

4.241. Die Diagnose einer Blasenleukoplakie wird anhand des Nachweises im Urin gestellt:

A. Übergangsepithel

B. flaches Epithel

B. Nierenepithel

G. Erythrozyten und Leukozyten

D. Schichten keratinisiertes Plattenepithel

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