Was ist eine Prostatazystitis?

Die Prostatazystitis ist eine Erkrankung des Urogenitalsystems, die einem Mann viele Beschwerden bereiten kann. In diesem Fall tritt es häufig in einer chronisch asymptomatischen Form auf, die durch die Schwächung des Körpers noch verstärkt wird: die Entwicklung einer Begleiterkrankung, Hypothermie, Müdigkeit nach Einnahme großer Alkoholmengen. Infolgedessen bemerkt ein Mann, dessen Gesundheit bereits erschüttert ist, Anzeichen von Schwierigkeiten in den Harnorganen und eine "Fehlfunktion" in seinem sexuellen Bereich, die zusätzliche Kräfte zur Bekämpfung erfordert. Daher kann eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung dieser Krankheit Männern das Leben erheblich erleichtern.

Kurze Beschreibung der Krankheit

Prostatazystitis ist eine kombinierte Entzündung der Prostata und der Blase, die durch einen infektiösen Mikroorganismus verursacht wird. Die Häufigkeit ihres Auftretens ist ziemlich hoch, da sich Krankheitserreger von den äußeren Genitalorganen tief in das Harnsystem ausbreiten können (besonders typisch für Trichomonas, die sich aktiv bewegen können). Prostatitis bezieht sich auf Faktoren, die für die Entstehung einer Blasenentzündung prädisponieren.

Es ist auch möglich, die Infektion rückgängig zu machen, wenn die Infektion von der infizierten Blase in die Prostata eindringt. Häufig ist dieses Phänomen das Ergebnis medizinischer instrumenteller Eingriffe, insbesondere des Einführens eines Katheters in die Blase. Außerdem können Krankheitserreger aus den betroffenen Nieren in die Blase eindringen.

Der Entzündungsprozess kann auch durch die körpereigene Mikroflora verursacht werden, wobei die Immunabwehr abnimmt. In diesem Fall bewirkt eine Entzündung in der Blase die Aktivierung der Mikroflora in der Harnröhre, da der aus der entzündeten Blase kommende Urin eine stärker saure Umgebung hat, was günstige Bedingungen für die Reproduktion von Mikroben schafft. In der Harnröhre aktivierte Bakterien dringen in die Prostatadrüse ein und verursachen Entzündungen.

Wichtigste klinische Merkmale

Grundlegende Diagnosemethoden

Die wichtigsten Parameter der Behandlung

Die Hauptmethode zur Behandlung der Prostatazystitis ist die antibakterielle Therapie, während Antibiotika als Arzneimittel für die orale und parenterale Verabreichung verabreicht werden können. In einigen Fällen empfehlen Ärzte, die Blase mit antiseptischen Lösungen zu spülen.

Nichtsteroidale Entzündungshemmer werden zur Linderung von Entzündungen und damit verbundenen Schmerzen eingesetzt. Sie werden normalerweise in Form von Suppositorien zur rektalen Verabreichung verwendet.

Sicher werden Vitamin-Medikamente, Enzyme eingesetzt. Bei einem niedrigen Niveau des Immunsystems werden immunmodulatorische Medikamente und Adaptogene verwendet.

Symptome und Prinzipien der Behandlung von Prostatazystitis

Prostatazystitis ist eine entzündliche Erkrankung des Urogenitalsystems bei Männern, die sich auf die Prostata und die Harnblase auswirkt. Was sind die Ursachen dieser Krankheit, die Hauptsymptome und die Behandlung?

Warum entsteht

Prostatazystitis ist eine Infektionskrankheit, die als Folge der pathologischen Aktivität von Pathogenen auftritt. Fachleute auf dem Gebiet der Urologie identifizieren die folgenden Faktoren, die zur Entwicklung dieser Krankheit beitragen:

  • Chaotischer Sex.
  • Einführung eines Katheters.
  • Chirurgische Eingriffe oder medizinische Manipulationen im Bereich der Urogenitalsorgane.
  • Funktionsstörungen des Immunsystems.
  • Missbrauch alkoholischer Getränke.
  • Lange und unkontrollierte Einnahme von Antibiotika.
  • Traumatische Verletzungen der Harnröhre.
  • Sitzender Lebensstil.
  • Unterkühlung des Körpers.
  • Das Vorhandensein von infektiösen oder entzündlichen Prozessen in chronischer Form.
  • Lange Abwesenheit eines Sexuallebens.
  • Verschobene Krankheiten urologischer Natur.
  • Unregelmäßiger Stuhl
  • Hormonelle Störungen im Zusammenhang mit einer Abnahme der Testosteronspiegel im männlichen Körper.
  • Das Vorhandensein chronischer Infektionsherde (Karies, Tonsillitis usw.) im Körper.
  • Fieberhafter Zustand.

Wie offenkundig

Die Anzeichen und Symptome der Pathologie können je nach Form der Erkrankung leicht abweichen. Sowohl die akute als auch die chronische Prostatozystitis haben solche charakteristischen Ausprägungen:

  1. Die schmerzlichen Empfindungen, die beim Geschlechtsverkehr entstehen.
  2. Anzeichen für eine Verschlechterung der erektilen Funktion.
  3. Reduzierte Fähigkeit zur Befruchtung.
  4. Verschlechterung der Spermienqualität.
  5. Verdunkelung des Urins und Aneignung unangenehmen Geruchs, was auf einen entzündlichen Prozess hinweist.
  6. Schmerzen, die im Prozess der Defäkation entstehen.
  7. Schwacher, unterbrochener Harnstrahl.
  8. Asthenospermie

Vor dem Hintergrund eines geschwächten Immunsystems kann ein akuter Entzündungsprozess mit aktiver Verbreitung Nierenschäden verursachen. In diesem Fall hat der Patient Symptome, die für eine Pyelonephritis charakteristisch sind:

  • Kopfschmerzen
  • Verlust in den Gelenken.
  • Starker Schmerz, lokalisiert in der Lendenwirbelsäule.
  • Erhöhen Sie die Körpertemperatur auf 38 Grad und mehr.
  • Übelkeit
  • Anfälle von Erbrechen.
  • Erhöhter Blutdruck

Eine akute Form der Prostatazystitis hat deutlichere klinische Manifestationen, die die folgenden Symptome umfassen:

  • Häufiger Harndrang
  • Nykturie
  • Gefühl der unvollständigen Entleerung der Blase.
  • Schmerzen, lokalisiert in der Leistengegend und im anorektalen Bereich.
  • Schwierigkeiten beim Wasserlassen, begleitet von einem Gefühl von Brennen und Krämpfen.
  • Erhöhte Müdigkeit.
  • Verschlechterung des Wohlbefindens.
  • Erhöhte Körpertemperatur
  • Muskelschmerzen.
  • Schmerzen in den Hoden.

Bei chronisch auftretender Prostatazystitis können einige Symptome fehlen, außerdem ist die Erkrankung durch einen wellenförmigen Verlauf gekennzeichnet, der durch vorübergehende Remissionen gekennzeichnet ist, gefolgt von Perioden der Verschlimmerung.

Es ist zu beachten, dass eine akute Art von Prostatozystitis ohne zeitnah getroffene Maßnahmen zu einem in der Prostatadrüse lokalisierten Abszess führen kann und die in chronischer Form auftretende Erkrankung häufig zu männlicher Unfruchtbarkeit, Impotenz, Zystitis, Pyelonephritis und anderen Störungen des Harnsystems führt. Um solche unerwünschten und gefährlichen Konsequenzen zu vermeiden und die für diese Erkrankung charakteristischen Symptome erkannt zu haben, sollten Sie sich daher unverzüglich an einen Urologen wenden. Eine umfassende Diagnose hilft dem Fachmann, das Stadium und die Form des Krankheitsverlaufs zu bestimmen und die geeignete Behandlung vorzuschreiben.

Diagnosemethoden

Die Diagnose einer Prostatazystitis wird von einem Urologen durchgeführt. Der Arzt führt eine klinische Untersuchung des Patienten durch, untersucht die charakteristischen Symptome der Erkrankung, das klinische Gesamtbild und die Ergebnisse der gesammelten Anamnese. Darüber hinaus umfasst die vollständige Diagnose der Krankheit eine umfassende Untersuchung, die folgende Arten von Studien umfasst:

  1. Laboruntersuchungen der Prostatasekretion sind notwendig, um ihren Funktionszustand zu beurteilen.
  2. Urinanalyse - wird durchgeführt, um die Prozesse entzündlicher Natur zu bestimmen.
  3. Bakteriologische Untersuchung des Urins sowie der Prostatasekretion. Eine solche Analyse erlaubt es, den Typ eines bestimmten pathogenen Pathogens der Pathologie festzustellen und eine wirksame Behandlung zu entwickeln, indem die Empfindlichkeit pathogener Mikroorganismen gegenüber verschiedenen Arten von Antibiotika bestimmt wird.
  4. Die Ultraschalluntersuchung des Urogenitalsystems ermöglicht die Beurteilung des Funktionszustands der inneren Organe, die Erkennung einer möglichen Stagnation des Harns in der Blase und anderer Anomalien.
  5. Transrektaler Ultraschall der Prostatadrüse wird durchgeführt, um entzündliche Läsionen zu bestimmen, die zu pathologischen Veränderungen im Organ führen.
  6. Molekulare Diagnostik des Blaseninhalts und seiner Zusammensetzung.

Erst nach einer vollwertigen Studie wird die Diagnose "Prostatazystitis" gestellt und der Spezialist kann dem Patienten die optimale kompetente Behandlung verschreiben!

Therapien

Die Behandlung der Prostatazystitis hängt weitgehend von der Form der Erkrankung und dem Stadium der Vernachlässigung des pathologischen Prozesses ab. Während der Entwicklung eines therapeutischen Kurses berücksichtigt der Spezialist auch Faktoren wie die vorliegenden Symptome, das Vorhandensein oder Fehlen von damit verbundenen Komplikationen, den allgemeinen Gesundheitszustand und die individuellen Merkmale des Patienten. In erster Linie umfasst eine wirksame Behandlung der Prostatazystitis eine Antibiotika-Therapie, die auf der Verwendung von Antibiotika basiert. Die Vorbereitungen, ihre Dosierung und die Dauer des therapeutischen Verlaufs werden vom Spezialisten für jeden Einzelfall individuell festgelegt.

Die medikamentöse Behandlung sollte darauf abzielen, die schmerzhaften Symptome zu beseitigen, die den akuten entzündlichen Prozess des Urogenitalsystems begleiten. Zu diesen Zwecken kann der Patient mit den folgenden Arten von Medikamenten behandelt werden:

  • Immunmodulatoren - helfen, den Zustand des Immunsystems zu verbessern und die körpereigenen Abwehrkräfte zu erhöhen (Echinacea, Galavit).
  • Schmerzmittel - helfen, Schmerzsymptome zu beseitigen und den Allgemeinzustand des Patienten zu lindern.
  • Alpha-Blocker sind Medikamente, die den Entleerungsprozess der Blase erleichtern, indem sie die Muskeln in der Harnröhre entspannen (Iminoceia).
  • Entzündungshemmende rektale Zäpfchen, die eine wirksame lokale Exposition im betroffenen Bereich ermöglichen.

Chronische Prostatazystitis wird umfassend behandelt. Die Behandlung umfasst die Massage der Prostata, die Physiotherapie, das Setzen von Mikroclysters mit medizinischen Lösungen. Unter der traditionellen Medizin kann Hirudotherapie, die Verwendung von Kastanien-Tinktur, getrocknete Nelken unterschieden werden. Eine sehr gute Wirkung zeigen rektale Zäpfchen aus zerstoßenen Kürbiskernen, die mit Honig in identischen Mengen gemischt sind.

Um die Behandlung der Prostatazystitis so effektiv wie möglich zu gestalten und sehr schnell positive Ergebnisse zu erzielen, sollten die Patienten die folgenden Empfehlungen während des therapeutischen Prozesses befolgen:

  1. Hör auf zu rauchen.
  2. Nehmen Sie einen Multivitaminkomplex.
  3. Verzichten Sie auf Alkohol.
  4. Um Kaffee, starken Tee, fetthaltige und scharfe Speisen von Ihrer Diät auszuschließen.
  5. Befolgen Sie sorgfältig die Regeln der persönlichen Hygiene.
  6. Vermeiden Sie Unterkühlung und aktive körperliche Anstrengung.
  7. Intimen Kontakt vermeiden.

Symptome einer Prostatazystitis können die Lebensqualität, das Wohlbefinden und die intimen Beziehungen eines Mannes erheblich beeinträchtigen und die Entwicklung sehr schwerwiegender Komplikationen bedrohen. Eine kompetente umfassende und vor allem rechtzeitige Behandlung hilft dem Patienten jedoch, die pathologischen Manifestationen loszuwerden und zu einem gesunden, vollen Leben zurückzukehren!

Prostatocystitis Symptome Behandlung

Prostatitis und akute Zystitis bei Männern sind die häufigsten entzündlichen Erkrankungen des Urogenitalsystems. Der Infektionsprozess ohne geeignete medizinische Versorgung vor dem Hintergrund einer Abnahme des lokalen Immunschutzes führt jedoch häufig zu einer Schädigung mehrerer Organe des männlichen Genitaltrakts. Dies ist die Ursache der Prostatazystitis, die ein ernstes Problem darstellt, da entzündliche Veränderungen chronisch werden.

Bei Männern ist die Harnröhre am anfälligsten für das Eindringen von Infektionserregern. Wenn sich die Bakterien in der Harnröhre bewegen, dringen sie in die Blase ein. Bei günstigen Fortpflanzungsbedingungen kommt es hier zu einer akuten Entzündung, wenn Mikroorganismen zum ersten Mal eingedrungen sind, oder chronisch, wenn zuvor eine Infiltration erfolgt. Dies führt zu einer Blasenentzündung, die durch eine entzündliche Reaktion der Blase gekennzeichnet ist. Die darunter liegende Prostata ist für die sexuelle Funktion und den reibungslosen Harndurchgang durch die Harnröhre verantwortlich. Chronische Infektionen, häufig Geschlechtskrankheiten, wirken auf das Gewebe dieses Organs tropisch. Eine akute Entzündung entwickelt sich praktisch nicht, aber es kann über Jahre hinweg ein chronischer Prozess bestehen, der zu einer vollständigen Störung der Hauptfunktionen der Prostatadrüse führt. Es gibt also eine chronische Prostatitis, die sich durch eine lange und träge infiltrative Entzündung in den Geweben der Prostata auszeichnet.

Mit einer Abnahme der Immunität sowie einer hohen Schädigungsfähigkeit von Infektionserregern tritt die Vermehrung von Mikroorganismen nicht nur in der Blase auf, sondern auch in der Prostatadrüse gleichzeitig. So entsteht eine Prostatazystitis, die weitaus schwerwiegender ist als die Erkrankung der einzelnen Organe. Es ist akut, fließt aber oft lange und führt zu Verletzungen des Urogenitalsystems. Symptome einer Prostatazystitis entwickeln sich nur, wenn prädisponierende Faktoren vorliegen, die im Folgenden dargestellt werden.

  • Reduzierte Immunität
  • Akute Infektionen im Körper, schwächende Schutzfunktionen.
  • Verstopfung im Urogenitaltrakt.
  • Zufällige sexuelle Beziehungen.
  • Das Vorhandensein von schweren Begleiterkrankungen - Diabetes, Atherosklerose, Herzversagen.

Probleme beim Wasserlassen -
ein Symptom der Prostatitis.

Man kann Prostatazystitis von Prostatitis oder Zystitis durch die charakteristischen Symptome und den Schweregrad des Krankheitsverlaufs unterscheiden.

Prostatazystitis kombiniert die Symptome von Zystitis und Prostatitis, aber die klinischen Symptome sind immer ausgeprägter und neigen dazu, chronisch zu sein. In akuten Perioden mit massiver Vermehrung von Mikroorganismen ist es schwierig, die Manifestationen der einzelnen Erkrankungen ohne den Einsatz zusätzlicher Forschungstechniken zu unterscheiden. Die folgenden Symptome sind typisch, wenn sowohl die Prostata als auch die Blase betroffen sind.

  • Schmerzen im Unterleib.
  • Störungen beim Wasserlassen
  • Subfebrile Bedingung
  • Schwäche, Müdigkeit.
  • Verletzungen der sexuellen Funktion.

Eine Prostatazystitis zu erkennen und von anderen Läsionen der Prostatadrüse zu unterscheiden, ist ziemlich schwierig. Die Schwere des Krankheitsverlaufs und die Schwierigkeit bei der Heilung helfen, die Beteiligung der Prostata und der Blase sofort festzustellen. Im Gegensatz zur Blasenentzündung beginnt die Erkrankung selten akut, oft vor dem Hintergrund dysurischer Phänomene, und es treten Störungen der Sexualfunktion auf. Nur eine vereinzelte Entzündung der Prostata dauert sehr lange, Schmerzsyndrom und Störungen beim Wasserlassen treten erst lange nach Einsetzen des Krankheitszustandes auf.

Was auch immer die Entzündung im Harnsystem ist, ob akute Zystitis oder Prostatitis, die Krankheit hinterlässt immer einen Einfluss auf die Psychologie des Mannes. Angehängte Symptome von Depression, Reizbarkeit, Nervosität. Versuche einer falschen Therapie auf Anraten von Freunden verschärfen die Situation nur. Infolgedessen gibt es schwere sexuelle Störungen, die ein aktives Eingreifen eines Spezialisten erfordern. Die verbundenen psychischen Symptome helfen, eine aktuellere und schwierigere Situation von einer banalen Zystitis zu unterscheiden. Bei einer akuten Entzündungsreaktion führen therapeutische Maßnahmen zu schnellen Ergebnissen, so dass sich Störungen des Nervensystems nicht manifestieren und sexuelle Gelegenheiten nicht leiden.

Bei beiden Erkrankungen sind die Symptome ähnlich, da nur ein Arzt eine korrekte Diagnose stellen kann.

Wie kann man eine schmerzhafte Situation beheben?

Die Behandlung der Prostatitis ist notwendig. Wenn dies nicht der Fall ist, führen entzündliche Veränderungen in der Prostata zu dystrophischen Störungen der Drüsengewebe, die das zukünftige Leben eines Mannes unweigerlich beeinflussen. Es ist wichtig, in der diagnostischen Phase die klinischen Symptome von Läsionen der Prostata zu unterscheiden. Nachfolgend sind die Stadien der Behandlung der Prostatazystitis aufgeführt.

  • Aktive Antibiotika-Therapie.
  • Vorbeugender Anti-Rückfall-Kurs.
  • Arzneimittel, die die Arbeit der Prostata anregen und das Drüsengewebe reparieren.
  • Rehabilitation und Massage.

Prostatitis, Blasenentzündung oder ihre kombinierte Läsion erfordern notwendigerweise die Ernennung von Antibiotika. Die relevantesten Fluorchinolone, die innen zugeordnet sind. Häufiger empfohlen sind Ciprofloxacin, Norfloxacin und Levofloxacin. Letzteres hat eine stärkere Wirkung, es kann isoliert bei Prostatitis eingesetzt werden. Obwohl es notwendig ist, die Behandlung der Koinfektion von der Behandlung der banalen Zystitis oder Prostatitis zu unterscheiden. Eine Prostata-Zystitis ist für eine Monotherapie mit Antibiotika oft nicht geeignet, es werden parenterale Medikamente benötigt, oft in Kombination. Ceftriaxon und Azithromycin sind besonders wirksam. Bei schwerer Prostatozystitis, wenn die Bildung eitriger Formationen möglich ist, wird Vancomycin oder Imipenem verordnet.

Nach der Behandlung mit antibakteriellen Mitteln muss ein Anti-Rückfall-Kurs mit Kräuterpräparaten durchgeführt werden. Diese Medikamente erleichtern den Durchgang durch das Urogenitalsystem, entfernen kleine Steine, was günstige Bedingungen für die vollständige Genesung von Männern schafft. Verwenden Sie Bärentraubenblätter oder Preiselbeeren, pflanzliche Gebühren oder fügen Sie Fitolysin ein. Wenn die Aktivität der Prostata durch hyperplastische Prozesse in den Geweben der Drüse gestört wird, werden Alpha-Blocker verschrieben. Beispiele für solche Medikamente sind Tamsulosin, Terazosin. Sie stabilisieren den Blutdruck und reduzieren die Größe der Prostata. Es ist für den Patienten leicht, die Wirkung solcher Medikamente zu unterscheiden, da die Sexualfunktion vollkommen normalisiert ist.

Die Massage der Prostata- und Spa-Behandlung entsprechend dem Krankheitsbild des Urogenitalsystems hilft bei der komplexen Behandlung. Die Massage der Prostata wird manchmal sogar als Stimulierung der Wirkung von Antibiotika verwendet, aber das Verfahren ist in dieser Zeit sehr schmerzhaft.

Das Auftreten von Prostatozystitis-Symptomen erschwert also das Leben eines Mannes erheblich. Eine komplexe, manchmal langfristige Behandlung ist notwendig, um das Prostatagewebe wiederherzustellen. Eine isolierte Prostatitis oder Zystitis ist immer einfacher, was sich im Erholungsprozess widerspiegelt. Bei der Prostatazystitis besteht jedoch immer eine positive Prognosemöglichkeit, da bei einer zeitnahen und qualitativ hochwertigen Therapie die Funktion der Organe vollständig wiederhergestellt wird.

Die Besonderheit eines jeden Organismus ist die Nähe zum Ort der Organe: einer ist betroffen - es besteht die Gefahr, dass sich eine Pathologie entwickelt, und in der nächsten. Prostatazystitis ist nur eine Erkrankung, bei der der Entzündungsprozess gleichzeitig in der Blase und in der Prostata stattfindet. Die Krankheit tritt bei 30% der Männer auf, die die Hilfe eines Urologen suchen. Sie müssen wissen, welche Symptome sich bei einer Prostatazystitis manifestieren und was für eine erfolgreiche Behandlung erforderlich ist.

Um zu verstehen, wie der Entzündungsprozess im Allgemeinen in zwei Organen gleichzeitig ablaufen kann, müssen Sie eine allgemeine Vorstellung von der menschlichen Anatomie haben.

Das männliche Urinogenitalsystem erfüllt gleichzeitig zwei Hauptfunktionen: die Fortführung der Spezies und die Ausscheidung von Endprodukten der Vitalaktivität. Daher dient die Harnröhre als ein einzigartiger Weg, um Urin, Sperma und Prostatasaft zu entfernen.

Ausscheidungskanäle der Hoden, die Samen produzieren, passieren die Prostatadrüse. Zu diesem Organ wird Prostata-Saft hinzugefügt, um die Beweglichkeit der Spermien zu gewährleisten. Dann mündet der Ejakulationsfluss in die Harnröhre, durch die der Samen während des Orgasmus geht. Was beim Geschlechtsverkehr Sperma nicht mit Urin vermischt wird, gibt es einen Mechanismus, der wie ein Ventil funktioniert und die Abgabe von Flüssigkeit aus der Blase blockiert.

Es stellt sich heraus, dass Blase und Prostata miteinander verbunden sind. Mit der Penetration pathogener Mikroflora über die Harnröhre ist die Prostata infiziert. Für Mikroben gibt es keine Hindernisse für die Verbreitung, und in 30% der Fälle dringen sie frei in die Blase ein, wo sie sich aktiv vermehren. Es gibt eine andere Variante der Entwicklung der Erkrankung, bei der die Infektion während einer Blasenentzündung auf die Prostatadrüse übertragen wird.

Gemäß der Internationalen Klassifikation der Krankheiten wird der Prostata in der letzten Ausgabe der ICD-10 die Nummer N 41.3 zugewiesen.

Nach Beobachtungen, die auf einer Befragung von Patienten durch Urologen beruhen, sind 80 - 90% der Ursachen einer akuten Prostatozystitis mit einem promiskuitiven Intimleben und ungeschütztem Geschlechtsverkehr verbunden. Sexuell übertragene Krankheitserreger dringen durch die Harnröhre in die Blase und die Prostata ein. Unter den Mikroorganismen, die die beschriebene Krankheit verursachen können, isolierten Trichomonas, Erreger der Gonorrhoe und Pilze der Gattung Candida.

Die restlichen 10 - 20% der Gründe beruhen auf der Schwächung der Immunität von Männern. Ein gesunder Körper ist so konzipiert, dass er die meisten Infektionen alleine bewältigen kann. Wenn jedoch die Schutzbarriere zerstört wird - es gibt keine Hindernisse für die pathogene Mikroflora, dringt sie in die Organe ein und vermehrt sich.

Die Gründe für die Schwächung der Immunität sind unterschiedlich:

  • lange und unkontrollierte Einnahme von Antibiotika;
  • Alkoholmissbrauch;
  • Tabak- und Drogenkonsum;
  • chronische Krankheiten.

Selten, aber es gibt noch einen anderen Grund. Infektion mit Blasenkatheterisierung für therapeutische oder diagnostische Zwecke. In diesem Fall ist das Eindringen von Mikroorganismen in die Prostata und die Blase bei Verletzungen der Harnröhre oder mit nicht sterilen Instrumenten möglich.

Die Krankheit kann leicht mit Prostatitis verwechselt werden, daher sind die Symptome der beiden Erkrankungen ähnlich. Daher ist es unmöglich festzustellen, ob Sie an einer Prostatazystitis leiden oder nicht. Eine Reihe diagnostischer Maßnahmen ist erforderlich, um das Vorhandensein von Blasenentzündung und Prostatitis zu bestätigen oder abzulehnen.

Dennoch gibt es eine Reihe von Anzeichen, deren Auftreten sofort an einen Urologen oder Andrologen weitergeleitet werden sollte. Alle sind charakteristisch für eine akute Prostatazystitis.

  1. Schwierigkeiten beim Wasserlassen Es gibt einen ungewöhnlich häufigen Wunsch, etwas zu entlasten, aber die vollständige Entleerung der Blase findet nicht statt. Ein Strom von Urin träge, intermittierend. Das Wasserlassen wird begleitet von Brennen, Schneiden und Schmerzen. Dieses Symptom ist in der Nacht und am Morgen am stärksten ausgeprägt.
  2. Schmerzen in der Leistengegend. Oft in den Schritt übertragen, geben Sie den Bereich des Afters. In fortgeschrittenen Fällen schmerzen der Unterbauch, der untere Rücken und das Kreuzbein. Die Natur des Schmerzes ist vielfältig: schmerzhaft, stumpf oder schmerzhaft.
  3. Verschlechterung der intimen Lebensqualität. Es gibt Probleme mit der Erektion, die Zurückhaltung der körperlichen Intimität mit einem Partner ist schwierig. Während der Ejakulation treten häufig Schmerzen auf, die bis zum Ende des Prozesses ansteigen. Ein charakteristisches Merkmal - der Schmerz nach dem Orgasmus lässt nicht nach.
  4. Den Uringeruch verändern. Dies ist das Hauptsymptom, durch das Sie die Prostatitis unabhängig von der Prostatazystitis unterscheiden können. Durch eine Infektion, die sich in der Blase entwickelt, wird der Urin getrübt, es entsteht ein unangenehmer Geruch.

Bei einer fortgeschrittenen Krankheit sind alle Organe auf die eine oder andere Weise in den Prozess involviert. Wenn die Prostatazystitis nicht behandelt wird, treten Schwäche, Schwindel und Müdigkeit auf. In seltenen Fällen kann es zu einem Temperaturanstieg kommen.

Chronische Prostatazystitis ist durch die Periodizität oder Abwesenheit eines Teils dieser Symptome gekennzeichnet.

Zunächst wird der Arzt Anamnese sammeln. Das ist die Geschichte der Krankheit. In dieser Phase ist es wichtig, alle Fragen eines Spezialisten ohne Vorbehalt zu beantworten. Einschließlich des intimen Lebens. Die Ermittlung der Ursachen ist einer der Schritte, um die korrekte Diagnose zu stellen und die korrekte Behandlung der Prostatazystitis vorzuschreiben.

Nach der Umfrage schreibt der Arzt eine Überweisung für Tests aus:

  • Urin- und Blutuntersuchungen;
  • bakteriologische Untersuchung von Prostatasekretion, Blut und Urin;
  • Ultraschall der Blase und der Nieren;
  • Prostata Waffenstillstand;
  • molekulare Diagnostik der Zusammensetzung des Urins.

Ultraschall ist notwendig, um Pyelonephritis und andere Erkrankungen mit einem ähnlichen Krankheitsbild auszuschließen. Zusätzlich zeigt eine Umfrage die Lokalisation von Entzündungen. Laut TRUS - transrektalem Ultraschall der Prostata wird das Ausmaß der Drüsenbeschädigung sichtbar.

Es ist wichtig, die Art des Erregers der Prostatazystitis zu bestimmen. Auf der Grundlage dieser Ergebnisse wird die Entscheidung für eine Antibiotika-Therapie oder Antiseptika getroffen. Jeder Mikroorganismus reagiert empfindlich auf einen bestimmten Wirkstoff des Arzneimittels.

Da die Krankheit Anzeichen einer Blasenentzündung und Prostatitis aufweist, wird die Behandlung angemessen durchgeführt. Zunächst wählt der Arzt ein antimikrobielles Medikament. In diesem Fall gibt es zahlreiche Möglichkeiten für eine Antibiotika-Therapie. Es ist unmöglich zu sagen, welches Mittel der Urologe vorschreibt.

In einigen Fällen hat Miramistin eine gute therapeutische Wirkung. Es ist ein russisches Medikament, das gegen die meisten bekannten Viren, Bakterien und Pilze wirkt.

Im Allgemeinen ist das Verfahren zur Behandlung der Prostatazystitis das gleiche wie das der infektiösen Prostatitis. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über antibakterielle Mittel für Männer.

Neben der Infektionsbekämpfung wird eine symptomatische Behandlung nicht vermieden.

  1. Alpha-Blocker - zur Entspannung der Harnröhrenmuskulatur und zur freien Entleerung der Blase.
  2. Immunmodulatoren sind Wirkstoffe, die das Immunsystem wiederherstellen oder korrigieren. Die beliebtesten "Galavit" und "Echinacea." Bei der Prostatazyste muss der Körper so schnell wie möglich bei der Bekämpfung der pathogenen Mikroflora unterstützt werden.
  3. Schmerzmittel - wenn die Schmerzsymptome große Angst verursachen.

Für die erfolgreiche Behandlung der Prostatazystitis ist neben Medikamenten eine spezielle Diät erforderlich. Der Arzt wählt die Diät aus, um die Belastung der Blase und der Prostata zu reduzieren. Von Alkohol müssen Zigaretten, Kaffee und starker Tee aufgeben.

Wenn Sie die Krankheit nicht behandeln, sind die Folgen unvorhersehbar. Entzündungen können sich auf andere Organe ausbreiten und Pyelonephritis, Orchitis, Urethritis verursachen. Die Prostatitis wiederum wird ohne angemessene medizinische Behandlung zu einem Prostataadenom und sogar zu Krebs. Die Behandlung der Krankheit mit Volksheilmitteln ist ineffektiv und destruktiv. Vermeiden Sie daher den „praktischen“ Ratschlag von Großmüttern, Freunden und Bekannten.

Maßnahmen zur Prävention von Krankheiten sollen provokative Faktoren ausschließen. Vor allem - es geht um Sex. Vermeiden Sie gelegentliche Beziehungen, insbesondere mit Fremden. Verwenden Sie im Extremfall ein Kondom. Die Einhaltung dieser Maßnahmen verringert die Wahrscheinlichkeit einer Prostatozystitis um 80%.

Führen Sie einen gesunden Lebensstil. Hören Sie auf zu rauchen, missbrauchen Sie keinen Alkohol. Eine traditionelle Bierflasche am Abend ist bereits ein Überschuss. Erlaubt, einen Tag für ein Glas Qualitätswein zu trinken.

Achten Sie auf Ihre Gesundheit, stören Sie sich nicht, nehmen Sie selbst keine Antibiotika. In diesem Fall kommt die Prostatazyste nicht zu Ihnen.

Die Prostatazystitis ist eine Erkrankung des Urogenitalsystems, die einem Mann viele Beschwerden bereiten kann. In diesem Fall tritt es häufig in einer chronisch asymptomatischen Form auf, die durch die Schwächung des Körpers noch verstärkt wird: die Entwicklung einer Begleiterkrankung, Hypothermie, Müdigkeit nach Einnahme großer Alkoholmengen. Infolgedessen bemerkt ein Mann, dessen Gesundheit bereits erschüttert ist, Anzeichen von Schwierigkeiten in den Harnorganen und eine "Fehlfunktion" in seinem sexuellen Bereich, die zusätzliche Kräfte zur Bekämpfung erfordert. Daher kann eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung dieser Krankheit Männern das Leben erheblich erleichtern.

Prostatazystitis ist eine kombinierte Entzündung der Prostata und der Blase, die durch einen infektiösen Mikroorganismus verursacht wird. Die Häufigkeit ihres Auftretens ist ziemlich hoch, da sich Krankheitserreger von den äußeren Genitalorganen tief in das Harnsystem ausbreiten können (besonders typisch für Trichomonas, die sich aktiv bewegen können). Prostatitis bezieht sich auf Faktoren, die für die Entstehung einer Blasenentzündung prädisponieren.

Es ist auch möglich, die Infektion rückgängig zu machen, wenn die Infektion von der infizierten Blase in die Prostata eindringt. Häufig ist dieses Phänomen das Ergebnis medizinischer instrumenteller Eingriffe, insbesondere des Einführens eines Katheters in die Blase. Außerdem können Krankheitserreger aus den betroffenen Nieren in die Blase eindringen.

Der Entzündungsprozess kann auch durch die körpereigene Mikroflora verursacht werden, wobei die Immunabwehr abnimmt. In diesem Fall bewirkt eine Entzündung in der Blase die Aktivierung der Mikroflora in der Harnröhre, da der aus der entzündeten Blase kommende Urin eine stärker saure Umgebung hat, was günstige Bedingungen für die Reproduktion von Mikroben schafft. In der Harnröhre aktivierte Bakterien dringen in die Prostatadrüse ein und verursachen Entzündungen.

Somit verursacht der entzündliche Prozess, der in einem der Organe des Harnsystems einsetzte, unweigerlich die Erkrankung der anderen, und es spielt keine Rolle, welches der Organe zuerst getroffen wurde.

Prostatozystitis hat ein klinisches Bild, das Anzeichen von Zystitis und Prostatitis beinhaltet.

So sind die Hauptbeschwerden von Männern:

  • Verletzung des Wasserlassen:
  1. Häufige, manchmal fruchtlose Dränge dazu, scharf zu werden, stark ausgeprägt, unerträglich.
  2. Schwierigkeiten bei der Strömung des Urinstrahls, Verringerung und Unterbrechung des Stroms im Urinstrahl (langsamer Wasserlassen).
  3. Nach dem Wasserlassen sind einige Tropfen Harn ausgeschieden.
  4. Erhöhte Häufigkeit von Wasserlassen nachts.
  • Schmerzsyndrom:
  1. Ein Mann verspürt Schmerzen in der Leiste (meist unten, in der Mitte) und zieht Schmerzen im Perineum und Anus, während er auf das Kreuzbein und sogar die Lendenwirbelsäule ausstrahlen kann.
  2. Schmerzen beim Wasserlassen: Brennen, Stechen im Harnröhrenkanal, das nach dem Wasserlassen noch einige Zeit anhält.
  • Änderung des Urincharakters - es kann seine Farbe ändern oder einen unangenehmen Geruch bekommen;
  • unvollständige Entleerung der Blase, die sich der Mann gut zu fühlen beginnt, nachdem die Menge des Restharns signifikant ist (normalerweise mehr als 50 ml). Diese Empfindung bewirkt, dass der Mann den Urinieren verlängert, jedoch bringt eine solche Maßnahme nicht das gewünschte Ergebnis.
  • Störung des Sexuallebens: Sexuelle Handlungen werden oft schmerzhaft, bringen keine Befriedigung, Orgasmen verschwimmen. Ist der Entzündungsprozess in der Prostatadrüse sehr ausgeprägt und dauert lange, wird die Fruchtbarkeit der Spermien verringert;
  • Bei schweren Entzündungen leidet in der akuten Phase das allgemeine Wohlbefinden: Die Körpertemperatur steigt (in der Regel bis zu subfebrilen Grenzen), Schwäche, Müdigkeit und Schläfrigkeit treten auf.

Ist der Körper schwach und die Behandlung verspätet, kann der Prozess kompliziert sein, die Harnwege ausbreiten und die Nieren beeinflussen. In diesem Fall entwickelt sich das klinische Bild von Pyelonephritis oder Glomerulonephritis.

Um eine genaue Diagnose zu stellen, fragt der Arzt den Patienten ausführlich und beauftragt ihn, eine Reihe weiterer Studien durchzuführen. Daher sind die Hauptmethoden zur Bestätigung oder sogar zur Feststellung einer Diagnose:

  1. Allgemeine Urinanalyse Es ermöglicht Ihnen, die physikalischen und chemischen Eigenschaften des Urins und seiner zellulären Zusammensetzung zu bestimmen, wodurch Anzeichen für einen Entzündungsprozess in der Blase erkannt werden können. So deuten eine große Anzahl von Leukozyten, der Geruch von Ammoniak, das Vorhandensein von Flocken und eine Zunahme des Säuregehalts von biologischem Material auf eine Entzündung hin.
  2. Durch die Analyse des Geheimnisses der Prostata können Sie den Funktionszustand bestimmen. Der Entzündungsprozess wird durch eine Veränderung des Säuregehalts der Sekretion, den Nachweis polymorphonuklearer Leukozyten, angezeigt.
  3. Ultraschalluntersuchung Die Untersuchung der Blase ermöglicht es Ihnen, Restharn in der Blase und das Vorhandensein von Suspensionen in der Blase zu erkennen, eine Verdickung der Blasenwand, eine Abnahme ihres Volumens; Um ein genaueres Bild zu erhalten, wird die Untersuchung durch das Rektum sowie die Untersuchung der Prostatadrüse durchgeführt. Die Ultraschalluntersuchung der Prostatadrüse bei Entzündung zeigt eine Veränderung der Struktur des Drüsengewebes.
  4. Durch die bakteriologische Analyse des Urins und der Sekretion der Prostatadrüse können Sie den Erreger des Infektionsprozesses identifizieren und dessen Empfindlichkeit gegenüber verschiedenen Gruppen antibakterieller Wirkstoffe bestimmen.
  5. Die molekulare Diagnostik der Harn- und Prostatasekretion (durch Durchführung einer Polymerase-Kettenreaktion) wird für die gleichen Zwecke wie die bakteriologische Kultur verwendet, jedoch in kürzerer Zeit.

Nach Erhalt der Untersuchungsergebnisse wertet der Arzt das Krankheitsbild im Aggregat aus und schreibt die Behandlung vor.

Die Hauptmethode zur Behandlung der Prostatazystitis ist die antibakterielle Therapie, während Antibiotika als Arzneimittel für die orale und parenterale Verabreichung verabreicht werden können. In einigen Fällen empfehlen Ärzte, die Blase mit antiseptischen Lösungen zu spülen.

Nichtsteroidale Entzündungshemmer werden zur Linderung von Entzündungen und damit verbundenen Schmerzen eingesetzt. Sie werden normalerweise in Form von Suppositorien zur rektalen Verabreichung verwendet.

Sicher werden Vitamin-Medikamente, Enzyme eingesetzt. Bei einem niedrigen Niveau des Immunsystems werden immunmodulatorische Medikamente und Adaptogene verwendet.

Unter Krankheit versteht man die gleichzeitige (nicht notwendigerweise gleichzeitig auftretende) Entzündung der Blase und der Prostata. Prostatazystitis ist eine rein männliche Krankheit, sie ist akut und chronisch. In chronischer Form sind die Symptome nicht so eindeutig zu erkennen.

Alle Anzeichen einer Prostatozystitis bestehen aus den Phänomenen Prostatitis und Zystitis. Der Unterschied bei verschiedenen Menschen liegt in den Merkmalen des Krankheitsverlaufs sowie in den Merkmalen der anatomischen und morphologischen Merkmale.

Alle Symptome einer Prostatozystitis haben jedoch ähnliche Eigenschaften und können in verschiedene Kategorien eingeteilt werden.

  1. Dysurische Phänomene. Alle Symptome dieser Gruppe sind mit bestimmten Verletzungen des Wasserlassens verbunden.
  2. Schmerzsyndrom Dies schließt alle Beschwerden im Unterbauch ein (sie können im unteren Rückenbereich und in der Leistengegend auftreten), permanente, begleitende Wasserlassen, die danach auftreten.
  3. Körperliche Veränderungen im Urin (nicht immer charakteristisch).
  4. Sexuelle Störungen B. Verletzungen der erektilen Funktion, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, verminderte Spermienfruchtbarkeit, einschließlich Unfruchtbarkeit.
  5. Pollakiurie. Dies ist die erhöhte Häufigkeit von Wasserlassen. Eine Person beginnt öfter auf die Toilette zu gehen. Gleichzeitig wird der Anteil des Urins im normalen Bereich gehalten. Dieses Symptom ist jedoch nur für diejenigen Fälle charakteristisch, in denen Krankheitserreger von der Harnröhre in die Prostata eindringen. In diesem Szenario wird die erste Blasenentzündung ausgesetzt.

Mit der Entwicklung einer Entzündung in der Prostatadrüse verringert sich die Harnmenge bei anhaltendem Wasserlassen. Dies ist auf eine Schwellung der Prostata zurückzuführen, die zu einem Überdruck des Lumens der Harnröhre führt. Schließlich tritt beim Patienten eine Nykturie auf - die Dominanz der nächtlichen Diurese über den Tag. Der Patient geht oft nachts zur Toilette.

Das Schmerzsyndrom kann 3 Optionen haben. Schmerzhaftes Wasserlassen, Schmerzen vor und / oder nach dem Wasserlassen über dem Busen, ständige Schmerzen im Unterbauch.

Schmerzhaftes Wasserlassen ist ein charakteristisches Zeichen der Urethritis - Entzündung der Harnröhre. Als selbständige Krankheit ist sie selten. Normalerweise begleitet von Blasenentzündung und Prostatitis. Daher unterscheiden Patienten es als eines der Krankheitszeichen.

Schwere Schmerzen vor und nach dem Wasserlassen sind charakteristisch für eine akute Blasenentzündung. Wenn die schmerzhaften Empfindungen vor dem Entleeren der Blase zum Ausdruck kommen, deutet dies auf eine Entzündung der tiefen Abschnitte der Muskelwand und sogar um das Blasengewebe hin. Dieses Phänomen ist äußerst selten. Sehr viel häufiger treten Schmerzen am Ende des Wasserlassen auf. Entstehen durch Kontakt der entzündeten Blasenwände.

Schmerzen von konstanter Natur in den unteren Abschnitten, die sich oft ausbreiten. Es wird bei Prostatitis festgestellt, wenn sich die entzündete Drüse vergrößert und ihre eigene Kapsel streckt.

Veränderungen im Urin äußern sich wie folgt:

  • das Aussehen von Sedimenten (normalerweise weiße Flocken);
  • Trübung;
  • der Erwerb einer rötlichen Tönung.

Die ersten beiden Anzeichen sind auf eine Zunahme der Leukozyturie (Anzahl der im Urin ausgeschiedenen Leukozyten) zurückzuführen. Dieses Phänomen tritt immer bei Entzündungen auf. Die rötliche Färbung hängt mit dem Auftreten von roten Blutkörperchen zusammen. Ihre Anwesenheit ist am häufigsten (im Hinblick auf eine Prostatazystitis) für eine Entzündung der Prostatadrüse charakteristisch.

Störungen der männlichen Sexualfunktion sind eine direkte Folge einer Entzündung der Prostata. Sie alle manifestieren sich als Folge der Störung ihrer normalen Funktionsweise. Das Geheimnis der Hoden während der Ejakulation vermischt sich nicht mit dem Inhalt der Prostatadrüse (weil diese nicht vorhanden ist). Oder das Ejakulat ist aufgrund einer ziemlich spärlichen Prostatasekretion nicht ausreichend verdünnt. In jedem Fall bleibt das Ejakulat dick, was den Vorschub erschwert. Ab hier führt der schmerzhafte Geschlechtsverkehr dazu, dass die Erektion allmählich abnimmt.

Alle Ursachen für die Entwicklung der Pathologie sind in zwei unterschiedliche Gruppen unterteilt.

  1. Externe. Sie sind Faktoren der Krankheit in 80-90% aller Fälle von Prostatozystitis.
  2. Intern Ihr Anteil macht auch die restlichen 10-20% der Fälle aus.

Äußere Ursachen sind Harnwegsinfektionen. Und alle durchdringen ausnahmslos den aufsteigenden Pfad. Aus der Harnröhre.

Bei den ersten drei Krankheitserregern der Prostatazystitis gehören aufsteigende Pfade:

  • Trichomonas;
  • Neisserion Gonorrhoe;
  • Pilze der Gattung Candida (Erreger der Soor).

Natürlich haben Männer, die promiskuitiven Sex haben und ungeschützten Sex mit verschiedenen Sexualpartnern üben, das höchste Risiko einer akuten Prostatazystitis. Die übrigen Krankheitserreger machen einen viel geringeren Prozentsatz aus. Aber alle vereinen sich durch den Eindringungsmechanismus.

Aus der Harnröhre dringen Krankheitserreger schnell in die Blasenhöhle ein. Die natürlichen Abwehrmechanismen beeinträchtigen jedoch die Entstehung und Einleitung des Entzündungsprozesses: Aggressivität des Urins, Schleimhaut der Blaseninneninnenwände und Fluidität des Inhalts. Daher ist die Besiedlung des Vas deferens die vernünftigste, und erst dann auf die Blase, den Harntrakt und die Prostatadrüse übertragen. So sind die Erreger der Trichomoniasis, Gonorrhoe (Pilze sind Sekundärinfektionen, die an den "Fertigplatz" kommen).

Eine Gruppe von internen Ursachen ist auch mit Mikroorganismen verbunden. Sie werden jedoch in der Regel mit einem Blutkreislauf gebracht oder durch ihre eigene Flora aktiviert. Beide Fälle sind unmöglich, ohne die Funktion des Schutzsystems zu beeinträchtigen. Daher werden die Ursachen, die zu einer Abnahme der Immunität (sowohl allgemein als auch lokal) führen, als Faktoren für die Entwicklung einer Prostatazystitis angesehen. Dies sind Rauchen, Alkoholmissbrauch, Drogensucht, Drogenmissbrauch, langfristige und unkontrollierte Einnahme antibakterieller Medikamente, chronische Erkrankungen der inneren Organe.

Die Behandlung der Prostatazystitis sollte immer mit der Beseitigung des unmittelbaren Faktors der Pathologie beginnen. Und da 99,99% Mikroorganismen sind, umfassen alle therapeutischen Behandlungspläne antimikrobielle Wirkstoffe. Ihre Wahl wird durch den Erreger und die individuellen Merkmale des Organismus bestimmt.

In der Gonorrhoe-Natur der Krankheit werden Kombinationen von Cephalosporinen (es ist wünschenswert, Arzneimittel von 3 bis 4 Generationen zu verwenden) mit Makroliden oder Doxycyclin verwendet. Dieser Umstand ist auf zwei Gründe zurückzuführen. Erstens wird das Risiko der Entwicklung einer Medikamentenresistenz des Erregers minimiert. Zweitens sind beide letztgenannten Medikamente gegen Chlamydien wirksam. Und Fälle einer Kombination von Gonorrhoe und Chlamydien sind recht häufig.

Bei reiner Chlamydieninfektion sind Antibiotika der folgenden Gruppen angezeigt:

  • Makrolide (Azithromycin wird derzeit als das beste angesehen);
  • Tetracycline (Doxycyclin);
  • Fluorchinolone (Ciprofloxacin, Levofloxacin).

Zwar gelten letztere als Alternative bei Unverträglichkeiten gegen Makrolide und / oder Tetracycline. Wenn verlässliche Hinweise auf eine Pilzinfektion vorliegen, werden dem Patienten Antifungizide (Miconazol, Nystatin, Fluconazol) gezeigt.

Gleichzeitig mit der Einnahme von antimikrobiellen Medikamenten wird empfohlen, die symptomatischen Mittel einzusetzen:

  • Alpha-Blocker (Tamsulosin, Terazosin, Doxazosin und andere). Sie entspannen die glatten Muskeln der Prostata, den Blasenhals und die Schwellung der Harnröhre.
  • Immunmodulatoren. Es erweist sich als am effektivsten bei der Schwächung der Schutzkräfte. Die beliebtesten bei der Behandlung der Prostatazystitis sind Medikamente auf der Basis von Galavit, Echinacea;
  • Schmerzmittel Die Behandlung wird nur bei Schmerzen verordnet. Sie können alle tragbaren Medikamente einnehmen. Am besten sind jedoch nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente (Diclofenac, Ibuprofen, Nise) und Katadolon.

Um Krankheiten vorzubeugen, wird eine Reihe von Regeln empfohlen, die für Infektionen des Urogenitalsystems gelten.

  1. Sexuelle Hygiene und Beziehungshygiene (unbeabsichtigter ungeschützter Sex erhöht das Risiko, an Prostatozystitis zu erkranken, um 80-85%!).
  2. Gesunden Lebensstil. Rauchen aufhören, Drogen, Alkoholmissbrauch.
  3. Rechtzeitige und angemessene Behandlung von Infektionen.
  4. Vermeidung einer Unterkühlung der urogenitalen Organe.

Für alle, die Prostatozystitis hatten, sind diese Tipps doppelt zu empfehlen. Darüber hinaus ist eine regelmäßige vorbeugende Untersuchung des Urologen erforderlich.

Prostatazystitis: Klinik und Behandlung

Unter Krankheit versteht man die gleichzeitige (nicht notwendigerweise gleichzeitig auftretende) Entzündung der Blase und der Prostata. Prostatazystitis ist eine rein männliche Krankheit, sie ist akut und chronisch. In chronischer Form sind die Symptome nicht so eindeutig zu erkennen.

Symptomatologie

Alle Anzeichen einer Prostatozystitis bestehen aus den Phänomenen Prostatitis und Zystitis. Der Unterschied bei verschiedenen Menschen liegt in den Merkmalen des Krankheitsverlaufs sowie in den Merkmalen der anatomischen und morphologischen Merkmale.

Alle Symptome einer Prostatozystitis haben jedoch ähnliche Eigenschaften und können in verschiedene Kategorien eingeteilt werden.

  1. Dysurische Phänomene. Alle Symptome dieser Gruppe sind mit bestimmten Verletzungen des Wasserlassens verbunden.
  2. Schmerzsyndrom Dies schließt alle Beschwerden im Unterbauch ein (sie können im unteren Rückenbereich und in der Leistengegend auftreten), permanente, begleitende Wasserlassen, die danach auftreten.
  3. Körperliche Veränderungen im Urin (nicht immer charakteristisch).
  4. Sexuelle Störungen B. Verletzungen der erektilen Funktion, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, verminderte Spermienfruchtbarkeit, einschließlich Unfruchtbarkeit.
  5. Pollakiurie. Dies ist die erhöhte Häufigkeit von Wasserlassen. Eine Person beginnt öfter auf die Toilette zu gehen. Gleichzeitig wird der Anteil des Urins im normalen Bereich gehalten. Dieses Symptom ist jedoch nur für diejenigen Fälle charakteristisch, in denen Krankheitserreger von der Harnröhre in die Prostata eindringen. In diesem Szenario wird die erste Blasenentzündung ausgesetzt.

Mit der Entwicklung einer Entzündung in der Prostatadrüse verringert sich die Harnmenge bei anhaltendem Wasserlassen. Dies ist auf eine Schwellung der Prostata zurückzuführen, die zu einem Überdruck des Lumens der Harnröhre führt. Schließlich tritt beim Patienten eine Nykturie auf - die Dominanz der nächtlichen Diurese über den Tag. Der Patient geht oft nachts zur Toilette.

Das Schmerzsyndrom kann 3 Optionen haben. Schmerzhaftes Wasserlassen, Schmerzen vor und / oder nach dem Wasserlassen über dem Busen, ständige Schmerzen im Unterbauch.

Schmerzhaftes Wasserlassen ist ein charakteristisches Zeichen der Urethritis - Entzündung der Harnröhre. Als selbständige Krankheit ist sie selten. Normalerweise begleitet von Blasenentzündung und Prostatitis. Daher unterscheiden Patienten es als eines der Krankheitszeichen.

Schwere Schmerzen vor und nach dem Wasserlassen sind charakteristisch für eine akute Blasenentzündung. Wenn die schmerzhaften Empfindungen vor dem Entleeren der Blase zum Ausdruck kommen, deutet dies auf eine Entzündung der tiefen Abschnitte der Muskelwand und sogar um das Blasengewebe hin. Dieses Phänomen ist äußerst selten. Sehr viel häufiger treten Schmerzen am Ende des Wasserlassen auf. Entstehen durch Kontakt der entzündeten Blasenwände.

Schmerzen von konstanter Natur in den unteren Abschnitten, die sich oft ausbreiten. Es wird bei Prostatitis festgestellt, wenn sich die entzündete Drüse vergrößert und ihre eigene Kapsel streckt.

Veränderungen im Urin äußern sich wie folgt:

  • das Aussehen von Sedimenten (normalerweise weiße Flocken);
  • Trübung;
  • der Erwerb einer rötlichen Tönung.

Die ersten beiden Anzeichen sind auf eine Zunahme der Leukozyturie (Anzahl der im Urin ausgeschiedenen Leukozyten) zurückzuführen. Dieses Phänomen tritt immer bei Entzündungen auf. Die rötliche Färbung hängt mit dem Auftreten von roten Blutkörperchen zusammen. Ihre Anwesenheit ist am häufigsten (im Hinblick auf eine Prostatazystitis) für eine Entzündung der Prostatadrüse charakteristisch.

Störungen der männlichen Sexualfunktion sind eine direkte Folge einer Entzündung der Prostata. Sie alle manifestieren sich als Folge der Störung ihrer normalen Funktionsweise. Das Geheimnis der Hoden während der Ejakulation vermischt sich nicht mit dem Inhalt der Prostatadrüse (weil diese nicht vorhanden ist). Oder das Ejakulat ist aufgrund einer ziemlich spärlichen Prostatasekretion nicht ausreichend verdünnt. In jedem Fall bleibt das Ejakulat dick, was den Vorschub erschwert. Ab hier führt der schmerzhafte Geschlechtsverkehr dazu, dass die Erektion allmählich abnimmt.

Ursachen der Pathologie

Alle Ursachen für die Entwicklung der Pathologie sind in zwei unterschiedliche Gruppen unterteilt.

  1. Externe. Sie sind Faktoren der Krankheit in 80-90% aller Fälle von Prostatozystitis.
  2. Intern Ihr Anteil macht auch die restlichen 10-20% der Fälle aus.

Äußere Ursachen sind Harnwegsinfektionen. Und alle durchdringen ausnahmslos den aufsteigenden Pfad. Aus der Harnröhre.

Bei den ersten drei Krankheitserregern der Prostatazystitis gehören aufsteigende Pfade:

  • Trichomonas;
  • Neisserion Gonorrhoe;
  • Pilze der Gattung Candida (Erreger der Soor).

Natürlich haben Männer, die promiskuitiven Sex haben und ungeschützten Sex mit verschiedenen Sexualpartnern üben, das höchste Risiko einer akuten Prostatazystitis. Die übrigen Krankheitserreger machen einen viel geringeren Prozentsatz aus. Aber alle vereinen sich durch den Eindringungsmechanismus.

Aus der Harnröhre dringen Krankheitserreger schnell in die Blasenhöhle ein. Die natürlichen Abwehrmechanismen beeinträchtigen jedoch die Entstehung und Einleitung des Entzündungsprozesses: Aggressivität des Urins, Schleimhaut der Blaseninneninnenwände und Fluidität des Inhalts. Daher ist die Besiedlung des Vas deferens die vernünftigste, und erst dann auf die Blase, den Harntrakt und die Prostatadrüse übertragen. So sind die Erreger der Trichomoniasis, Gonorrhoe (Pilze sind Sekundärinfektionen, die an den "Fertigplatz" kommen).

Eine Gruppe von internen Ursachen ist auch mit Mikroorganismen verbunden. Sie werden jedoch in der Regel mit einem Blutkreislauf gebracht oder durch ihre eigene Flora aktiviert. Beide Fälle sind unmöglich, ohne die Funktion des Schutzsystems zu beeinträchtigen. Daher werden die Ursachen, die zu einer Abnahme der Immunität (sowohl allgemein als auch lokal) führen, als Faktoren für die Entwicklung einer Prostatazystitis angesehen. Dies sind Rauchen, Alkoholmissbrauch, Drogensucht, Drogenmissbrauch, langfristige und unkontrollierte Einnahme antibakterieller Medikamente, chronische Erkrankungen der inneren Organe.

Behandlung mit therapeutischen Methoden

Die Behandlung der Prostatazystitis sollte immer mit der Beseitigung des unmittelbaren Faktors der Pathologie beginnen. Und da 99,99% Mikroorganismen sind, umfassen alle therapeutischen Behandlungspläne antimikrobielle Wirkstoffe. Ihre Wahl wird durch den Erreger und die individuellen Merkmale des Organismus bestimmt.

In der Gonorrhoe-Natur der Krankheit werden Kombinationen von Cephalosporinen (es ist wünschenswert, Arzneimittel von 3 bis 4 Generationen zu verwenden) mit Makroliden oder Doxycyclin verwendet. Dieser Umstand ist auf zwei Gründe zurückzuführen. Erstens wird das Risiko der Entwicklung einer Medikamentenresistenz des Erregers minimiert. Zweitens sind beide letztgenannten Medikamente gegen Chlamydien wirksam. Und Fälle einer Kombination von Gonorrhoe und Chlamydien sind recht häufig.

Bei reiner Chlamydieninfektion sind Antibiotika der folgenden Gruppen angezeigt:

  • Makrolide (Azithromycin wird derzeit als das beste angesehen);
  • Tetracycline (Doxycyclin);
  • Fluorchinolone (Ciprofloxacin, Levofloxacin).

Zwar gelten letztere als Alternative bei Unverträglichkeiten gegen Makrolide und / oder Tetracycline. Wenn verlässliche Hinweise auf eine Pilzinfektion vorliegen, werden dem Patienten Antifungizide (Miconazol, Nystatin, Fluconazol) gezeigt.

Gleichzeitig mit der Einnahme von antimikrobiellen Medikamenten wird empfohlen, die symptomatischen Mittel einzusetzen:

  • Alpha-Blocker (Tamsulosin, Terazosin, Doxazosin und andere). Sie entspannen die glatten Muskeln der Prostata, den Blasenhals und die Schwellung der Harnröhre.
  • Immunmodulatoren. Es erweist sich als am effektivsten bei der Schwächung der Schutzkräfte. Die beliebtesten bei der Behandlung der Prostatazystitis sind Medikamente auf der Basis von Galavit, Echinacea;
  • Schmerzmittel Die Behandlung wird nur bei Schmerzen verordnet. Sie können alle tragbaren Medikamente einnehmen. Am besten sind jedoch nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente (Diclofenac, Ibuprofen, Nise) und Katadolon.

Vorbeugende Maßnahmen

Um Krankheiten vorzubeugen, wird eine Reihe von Regeln empfohlen, die für Infektionen des Urogenitalsystems gelten.

  1. Sexuelle Hygiene und Beziehungshygiene (unbeabsichtigter ungeschützter Sex erhöht das Risiko, an Prostatozystitis zu erkranken, um 80-85%!).
  2. Gesunden Lebensstil. Rauchen aufhören, Drogen, Alkoholmissbrauch.
  3. Rechtzeitige und angemessene Behandlung von Infektionen.
  4. Vermeidung einer Unterkühlung der urogenitalen Organe.

Für alle, die Prostatozystitis hatten, sind diese Tipps doppelt zu empfehlen. Darüber hinaus ist eine regelmäßige vorbeugende Untersuchung des Urologen erforderlich.